Bauphysik+

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00: 00:03 Sprecher 1

00: Herzlich Willkommen bei Lehre Gebäude Digital und Bauphysik Plus der neuen Podcast Reihe zu Themen der Bauphysik.

00: 00:11 Sprecher 1

00: In jeder kurzen Folge werden Fake News zerlegt, praktische Tipps zu Energieeffizientem bauen genannt und die Wahrheit und Mythen des Wärmeschutzes aufgedeckt.

00: 00:27 Sprecher 1

00: Starten wir die Aufklärung mit unseren Gastgebern Lars Klitzke und Martin Servas.

00: 00:38 Martin Zerwas

00: Hallo, herzlich Willkommen in dieser kleinen Quizshow.

00: 00:41 Lars Klitzke

00: Ja, Hallo und guten Morgen.

00: 00:42 Martin Zerwas

00: Ja, das sah die Überraschung schon. Nein, Quatsch, die Einleitung, es hat natürlich n Grund, warum ich damit angefangen hab.

00: 00:50 Martin Zerwas

00: Lars aber bevor wir dazu kommen, wie geht es dir?

00: 00:52 Lars Klitzke

00: Ja danke. Gut, ich hoffe dir auch.

00: 00:54 Martin Zerwas

00: Danke auch gut. Wir reden heute über ein ganz brandaktuelles Thema, müssen wir sagen. Wir haben gerade eben frisch druckfrisch sozusagen den verabschiedeten Entwurf der aktuellen Weltklimakonferenz auf dem Tisch, wir haben ihn noch nicht ganz durchdrungen, aber wir versuchen da schon mal drauf einzugehen.

00: 01:14 Martin Zerwas

00: Bevor wir und wir haben natürlich noch aktuelle andere Themen, die aktuelle Überarbeitung der EU gebäuderichtlinie, wird uns auch n bisschen tangieren. Heute gehen n bisschen weg von den Mythen und Vorurteilen, die sich jetzt entspinnen werden drumherum.

00: 01:28 Martin Zerwas

00: Ich mal sagen, wir greifen den quasi vorweg.

00: 01:32 Martin Zerwas

00: Etwas größeren Thema. Ich hoffe, dass wir trotzdem genug Leser, quatschleser Hörerinnen und Hörer haben.

00: 01:36 Martin Zerwas

00: Werden hatten wir Feedback. Ja, ich hab tatsächlich 45 Feedbackmeldungen bekommen über unseren Podcast Host durch die Bank positive, ermutigende Positive.

00: 01:52 Martin Zerwas

00: Aktionen auf unsere bisherigen 2 Folgen, das freut mich sehr. Vielen Lieben dank auch da gerne weiter mit dem Lob, aber noch lieber wäre uns natürlich irgendwelche Fragen, Punkte, Themenvorschläge zu kriegen. Hast du irgendwas gehört, irgendwas bekommen?

00: 02:08 Lars Klitzke

00: Ja, auch das Gleiche, dass wir positive Rückmeldungen bekommen haben dessen, dass wir gerne weitermachen sollen. Es sind natürlich immer die grundsätzlichen Fragestellungen aus der Energieberatung, aus der Energieplanung, Bauphysik und was können wir machen draußen vor Ort und wie können wir manchen Mythen begegnen, aber auch tagesaktuelle Themen wie jetzt zum Beispiel gerade die Kop und das EU gebäuderichtlinie im Zusammenhang und im Kontext betrachtet vielleicht mit dem Gig, was erwartet uns aus den gesetzlichen Rahmen Randbedingungen als Energieplanende.

00: 02:40 Martin Zerwas

00: Genau das ist quasi unser letztes Kapitel. Wir wussten ja nicht genau, wann kommt der Entwurf, wann wird der verabschiedet. Dass die Konferenz endete ja schon vor 2024 Stunden offiziell.

00: 02:53 Martin Zerwas

00: Deswegen hab ich mich n bisschen vorbereitet in einem Blick zurück auf die zurückliegenden Weltklimakonferenzen und da kommt jetzt die Musik vom eingangs vom Intro ins Spiel. Lars, Frage an dich.

00: 03:06 Martin Zerwas

00: Kennst du die? Ich spiel es dir noch mal leise vor.

00: 03:10 Martin Zerwas

00: Kommt dir das bekannt vor?

00: 03:19 Martin Zerwas

00: Ich stell.

00: 03:19 Martin Zerwas

00: Meine Frage dazu, das ist die Titelmusik einer Quizshow, die im gleichen Jahr rauskam wie die erste Weltklimakonferenz.

00: 03:28 Lars Klitzke

00: Oh, das war 1995 94.

00: 03:33 Martin Zerwas

00: Na ja, die Musik klingt älter.

00: 03:38 Martin Zerwas

00: Das ist die Quizshow die Pyramide weiß nicht, ob du die noch kennst. Die lief relativ lange und die fing an im Jahr 1979.

00: 03:47 Martin Zerwas

00: Und 1979 war tatsächlich die erste Weltklimakonferenz in Genf.

00: 03:53 Martin Zerwas

00: Also schon einige Jahre auf dem Buckel. Könnte.

00: 03:56 Martin Zerwas

00: Sagen , da liegt man oft daneben. Das ging dann aber erst 1990 weiter, die zweite Weltklimakonferenz war 1990 und die dritte 95 und.

00: 04:10 Martin Zerwas

00: Ist die neunundsiebziger Konferenz so n bisschen ja nicht unter die Räder geraten, aber da, da erinnert man sich nicht mehr so gut.

00: 04:16 Martin Zerwas

00: Und was würdest du tippen? Lars zweite Frage der Quizshow heute aber ich mach es nicht so weiter, brauchst keine Angst haben.

00: 04:25 Martin Zerwas

00: Was stand denn im Abschlussprotokoll wohl drin, der ersten Weltklimakonferenz von 1979?

00: 04:31 Martin Zerwas

00: Was würdest du tippen, welche Themen wurden da adressiert?

00: 04:35 Lars Klitzke

00: Mal an, weil der erste Bericht des Club of Roams schon stattgefunden hat, wird man sich vermutlich schon mit dem Klimawandel zumindestens mal thematisch angenähert haben und vielleicht auch schon die globale Erderwärmung zusammengefasst haben. Aber du merkst, ich werde unsicher.

00: 04:54 Martin Zerwas

00: Das wird jetzt schon ein Punkt für dich geben. Tatsächlich der erste und wichtigste Punkt, der Abschluss des Abschlussprotokolls war die Anerkennung des globalen Klimawandels, der globalen Erwärmung.

00: 05:04 Martin Zerwas

00: Übersetzt steht da drin, es wurde anerkannt oder es wird anerkannt, dass eine bedeutende globale Erwärmung durch erhöhte Konzentration von Treibhausgasen, insbesondere CO 2, verursacht werden könnte.

00: 05:17 Martin Zerwas

00: Also es ist noch n bisschen im Konjunktiv ausgedrückt, aber das war der erste und wichtigste Punkt und auch letzten Endes Anlass für die erste Weltklimakonferenz.

00: 05:26 Martin Zerwas

00: Und will dich gar nicht weiter quälen. Die weiteren Punkte waren Bedeutung der Klimaforschung, Aufruf zu internationalen Zusammenarbeit.

00: 05:33 Martin Zerwas

00: Errichtung von Überwachungsstationen, Entwicklung von Rechenmodellen zur Vorhersage zukünftiger Klimaveränderungen. Also das war quasi die Geburtsstunde, wenn man so will, ja der der ganzen Forschung rund um oder der konzertierten Forschung rund ums Thema Klimawandel Klimawandelforschung das war 1979.

00: 05:55 Martin Zerwas

00: Und ja, es gab was würdest du schätzen, die aktuelle.

00: 06:02 Martin Zerwas

00: Klimakonferenz nicht mit eingerechnet gut, das ist relativ einfach. Die Frage, wieviel Konferenzen es gibt, weil sie die einfach durchnummeriert haben.

00: 06:10 Lars Klitzke

00: Na, wir sind im Moment bei 8.

00: 06:11 Lars Klitzke

00: 20 .

00: 06:11 Martin Zerwas

00: Ach, ich riesig, genau. Ja, ist die 28. Weltklimakonferenz schon?

00: 06:18 Martin Zerwas

00: Die zweite, wie gesagt hatte ich schon erwähnt, das war dann die 1990 auch in Genf und die dritte 1995 fand dann schon in Berlin statt, die erste auf auf deutschem Boden.

00: 06:31 Martin Zerwas

00: Gab dann noch ne weitere Weltklimakonferenz 2017 in Bonn in Deutschland.

00: 06:37 Martin Zerwas

00: Das waren aber beides. Ja, ist jetzt die Frage, wo sagt man was ist ne einschneidende Klimakonferenz.

00: 06:43 Martin Zerwas

00: Uns, was würdest du sagen, so welche? Welche Weltklimakonferenz ist ist Meilenstein Wege markierend was würdest du sagen, fällt dir da noch?

00: 06:52 Martin Zerwas

00: Ein was ist noch so?

00: 06:53 Lars Klitzke

00: Naja, wir sind ja ja, wenn ich so an meine Jugend und Kindheit zurückblicke, da war ja schon so die Ozonthematik in den 80er Jahre Einlaufend in die 90er Jahre, dann hatten wir 1997, glaube ich, Kyoto in Japan sehr gut, Treibhausgasemissionen aber.

00: 07:08 Martin Zerwas

00: Wieder ein Punkt. Sehr gut.

00: 07:13 Lars Klitzke

00: Das waren glaub ich so auch für uns als Energieplanende. Wenn man sich mit Klima klimawandelfolgen auseinandergesetzt hat, warum machen wir das, was wir machen ist würd ich sagen 97 das erste Mal, dass man damit so wirklich in Berührung gekommen ist.

00: 07:28 Martin Zerwas

00: Das ist richtig. 1997 Kyoto Protokoll, das ist auch so n feststehender Begriff, jedenfalls in meiner Erinnerung, und das war tatsächlich die erste international verbindliche, völkerrechtlich verbindliche klimaschutzprotokoll Klimaschutzabkommen davor, das waren informative, unverbindliche Abkommen, aber 1997 das Kyoto Protokoll.

00: 07:51 Martin Zerwas

00: Dass nämlich die Industrieländer verpflichtet hat, völkerrechtlich verpflichtet hat, ihre Treibhausgasemissionen Emissionen zu reduzieren, mit unterschiedlichen Zielen für unterschiedliche Länder , das ist auch schon alt. Und wenn man das jetzt mal.

00: 08:05 Martin Zerwas

00: So im Rückspiegel betrachtet 26 Jahre alt ist schon n Vierteljahrhundert her. Das erste völkerrechtlich verbindliche Klimaschutzabkommen 1997.

00: 08:17 Martin Zerwas

00: Was haben wir noch auf der Liste an an Wegemarken?

00: 08:22 Lars Klitzke

00: Ich für mich war, wenn ich es aus meiner Perspektive betrachte, dann war vielleicht so noch 2006 der Dokumentarfilm von Al Gore eine unbequeme Wahrheit, der so n bisschen thematisch das Zusammengegriffen hat, dann vielleicht 2015 die wegweisendste Weltklimakonferenz in Paris mit der Erstlichen ersten verbindlichen Zusammenfassung der 1,5 Grad Ziele und der Nachhaltigkeitsaspekte, das wird, glaube ich, so aus jüngerer Zeit die wichtigsten.

00: 08:50 Lars Klitzke

00: Der Schlußvorlage sein.

00: 08:51 Martin Zerwas

00: Mhm, ja, mit Abstand. Also das wie du schon sagst, da wurde es dann sehr konkret und sehr auch verbindlich, zumindest theoretisch völkerrechtlich.

00: 09:01 Martin Zerwas

00: Das Pariser Abkommen von 2015.

00: 09:06 Martin Zerwas

00: Da gab es dann noch 2 oder eine wesentliche vorbereitende Konferenz 2009 in Kopenhagen.

00: 09:12 Martin Zerwas

00: Die auch schon das Ziel hatte, das, was dann in Paris geschafft wurde, sollte schon in Kopenhagen 2009 passieren. Man hat es aber nicht geschafft.

00: 09:21 Martin Zerwas

00: Sich dazu einigen und die ganze Roadmap, heißt es. Auch die Bali Roadmap ist dann so der feststehende Begriff war die Konferenz 2007.

00: 09:32 Martin Zerwas

00: Die quasi den Weg skizziert hat. Hinzu dem, was wir dann 2015 in Paris geschafft haben, den verpflichtenden Plan auch mit Finanzierung, mit Ausgleichsmaßnahmen, mit einem Klimafonds, alles wird da drin schon genannt.

00: 09:47 Martin Zerwas

00: Und tja, jetzt stehen wir im Jahr 2023 und haben ja haben wir jetzt wieder was Meilensteinmäßiges in Händen.

00: 09:57 Martin Zerwas

00: Also bei dem wie gesagt, wir haben es.

00: 09:59 Martin Zerwas

00: Ich hab vor ner Stunde mir angeguckt und mal danach gesucht ob ich da was rauslese. Also das ist natürlich alles noch sehr frisch, aber konntest du da schon?

00: 10:09 Lars Klitzke

00: Ja, reingucken ja. Und wenn ich jetzt so mal wieder zurückblicke in das Jahr 2015 in Paris, der Just Transition Programm, wo ja schon mal das erste Mal die Abkehr von Öl und Gas.

00: 10:20 Lars Klitzke

00: Zumindestens angeregt worden ist und n Fahrplan aufgestellt worden ist, hat man jetzt gemerkt und das war glaub ich auch der Geister Cop 28, dass wir die Mehrheit der Weltengemeinschaft haben, die die Abkehr von fossilen Energien vorantreiben möchte. Und hier hat man sich zumindestens mal auf ein Positionspapier geeinigt, dass man dieses vorbereiten möchte und ganz wichtig 2050 klimaneutral sein würde wollen.

00: 10:48 Martin Zerwas

00: Aber es ist immer noch nicht so richtig griffig. Ne, das ist so n bisschen. Die einen sind enttäuscht, die anderen standen auf der Bremse, das war auch bei den letzten Protokollen oder Verabschiedungen so, dass dann einige Länder da einfach schlicht nicht mitgemacht haben.

00: 11:04 Martin Zerwas

00: Die USA sind da immer wieder dabei, die auch im Kyoto Protokoll nie beigetreten sind. Also man guckt da immer so in Richtung China und und Russland, aber.

00: 11:14 Martin Zerwas

00: Die USA haben 97 beim Kyoto Protokoll eben auch nicht mitgemacht, das nie ratifiziert.

00: 11:21 Martin Zerwas

00: Tja und und jetzt fehlt so n bisschen. Also es werden, so weiß ich nicht, ich hab so 7 Punkte.

00: 11:28 Martin Zerwas

00: Rausfiltern können.

00: 11:31 Martin Zerwas

00: Die so in Richtung Abschied von den fossilen Gehen und aber wenig ganz konkret griffig. Also da auch das Ziel 2050.

00: 11:41 Martin Zerwas

00: Es zu spät, ne, ist das überhaupt irgendwie im Einklang noch mit?

00: 11:47 Martin Zerwas

00: Deiner Meinung nach so?

00: 11:49 Lars Klitzke

00: Na ja, wir haben ja, ich sag mal 2018 den Sonderbericht des IPCC bekommen über das 1,5 Grad Ziel und da ist man in der Wissenschaft ja mittlerweile schon dabei, dass dieses 1,5 Grad Ziel nicht mehr erreichbar ist, sondern wir reden ja eher mittlerweile über die Erreichung des 2 Grad Zieles, wenn man das jetzt mal weltweit global auch auf die Klimawandelfolgen beziehen würde wollen und wenn man die Dringlichkeit ruft. Naja, so ein Weltklimakonferenz, die steht ja auch durchaus immer wieder in der Kritik, warum sich so viele Menschen an einem Ort treffen, aber da treffen natürlich auch.

00: 12:21 Lars Klitzke

00: Auch Gemeinschaften und Staaten auf die anderen, die sonst nicht gesehen und gehört werden, aber die irgendwann nicht mehr da sind, die pazifischen Inselgruppen, beispielsweise Samoa. Und hier haben wir ja wirklich einschneidende.

00: 12:36 Lars Klitzke

00: Klimawandelfolgen, die die Inseln verschwinden lassen. Und Australien hat ja dieses Jahr das erste Mal einem ganzen Inselstaat die Möglichkeit gegeben, auf ihrem Territorium den neuen Staat mit zu integrieren. Also wir haben.

00: 12:51 Lars Klitzke

00: Dringlichkeiten von Menschen, die nie gesehen werden. Und deswegen ist so ne Weltklimakonferenz wichtig. Und jetzt wieder zurück auf die Frage.

00: 12:59 Lars Klitzke

00: Lage ist es zu spät Na ja wir müssen irgendwann anfangen und irgendwann muss man Ziele setzen und sie müssen natürlich auch technisch umsetzbar sein und ne Gesellschaft muss sich natürlich auch da dran gewöhnen können dass wir das hinbekommen da steht außer Frage wir aus der Wissenschaft und jetzt kommen wir aus der Physik mit der Physik sind keine konsensgespräche zu führen wir wissen wie weit wir den Ausbau bereit treiben oder vorantreiben können.

00: 13:24 Lars Klitzke

00: Was wir dafür tun müssen und dass wir das ja auch schon können. Also wenn wir den Ausbau der erneuerbare Energien sehen, und das ist übrigens auch ein ganz wichtiges und verbindliches Ziel, dass man den Ausbau der erneuerbaren Energien bis 2030 verdreifachen möchte.

00: 13:41 Martin Zerwas

00: Man wird sehen was man erreicht, ne, aber ich bin völlig bei dir. Man muss natürlich Ziele haben, auf die man zusteuern kann, auf die man verweisen kann, möglichst verbindlich, damit man nicht immer wieder von 0 anfängt zu diskutieren.

00: 13:55 Martin Zerwas

00: Wenn ich mir jetzt diese Punkte mal anschaue, ich hab so rausgefiltert, es soll eine globale Bestandsaufnahme durchgeführt werden, so hab ich es mal für mich übersetzt.

00: 14:05 Martin Zerwas

00: Oder wurde ja auch schon Angetriggert vom Pariser Abkommen.

00: 14:09 Martin Zerwas

00: Dann möchte man einen einen Auslauf haben von Ungemindertem, Kohle, Strom, Kohle, verstromung. Das wird auch relativ konkret genannt, man möchte netto 0 Emissionssysteme beschleunigt entwickeln.

00: 14:23 Martin Zerwas

00: Mit dem Ziel, dass die Energieeffizienz und Integration.

00: 14:27 Martin Zerwas

00: Sohn erhöht wird und auch natürlich mit dem Ziel, auch das vergisst man, das haben wir auch schon n paar mal gesagt, wir dürfen nicht nur darüber nachdenken, weniger zu imitieren, wir müssen auch CO 2 aus der Atmosphäre holen.

00: 14:40 Martin Zerwas

00: Damit wir netto 0 bleiben, weil wir werden definitiv Prozesse haben, da haben wir gestern schon mal telefoniert drüber, wir werden definitiv Prozesse haben, die noch CO 2 emittieren werden, wir denken natürlich primär an Energiesysteme, aber wir haben natürlich auch Prozesse in der chemischen Industrie, in der Pharmaindustrie.

00: 14:59 Martin Zerwas

00: Die wir nicht ohne fossile, zumindest noch nicht ganz ohne fossile hinkriegen. Wir müssen auch CO 2 aus der Atmosphäre holen.

00: 15:07 Martin Zerwas

00: Wie siehst du da die aktuelle EU gebäuderichtlinie vor dem Hintergrund? Ich mein die Gebäuderichtlinie ist etwas älter, lass mich raten 2 Wochen eine Woche 2 Wochen älter.

00: 15:21 Martin Zerwas

00: Als jetzt das aktuelle Abschlussdokument.

00: 15:27 Lars Klitzke

00: Ja, wir können es in den Kontext setzen. Also die Gebäuderichtlinie ist noch nicht verabschiedet, das dauert noch etwa 3 Monate, aber.

00: 15:33 Lars Klitzke

00: Es ist zumindestens in allen Gremien soweit beschlossen worden und es gilt nur noch als Formsache und EU gebäuderichtlinie möchte ja bis 2030 im Neubausektor die netto 0 erreichen 2040 den Ausstieg aus dem bisher bei Neubauten.

00: 15:46 Martin Zerwas

00: Bei Neubauten ne oder? Ja genau muss man dazu sagen.

00: 15:49 Lars Klitzke

00: Genau und im bis 2040 aus den fossilen Energien aussteigen und haben auch die Zielsetzung 2050 den klimaneutralen Gebäudebestand.

00: 15:59 Lars Klitzke

00: Und das sind die Herausforderungen, die uns als Bauscherfinde betreffen. Und wenn man das jetzt mit dem Abkommen.

00: 16:06 Lars Klitzke

00: Dubai in den Kontext sitzt, dann sieht man schon parallelitäten, wenn man das auf nationalen Gesetzgebung runterbricht. Also das GEG 2024, was uns ja vermutlich am 1.1. Betreffen würde, da sprechen wir über den Ausstieg aus den fossilen Energien 2045 da hängen wir 5 Jahre hinten dran und das sagt uns ja auch das Urteil vom.

00: 16:30 Lars Klitzke

00: Oberverwaltungsgericht in Berlin Brandenburg wir machen zu wenig in den Sektoren Gebäude und Verkehr. Also wir müssen nachsteuern.

00: 16:38 Martin Zerwas

00: Mhm, es ist, man hat da noch nicht die Lösung im Moment auf dem Tisch, die alle Ziele erreicht, ne?

00: 16:47 Lars Klitzke

00: So sieht es aus zumindestens aus der gesetzgebungsverfahrentechnik technisch können wir das lösen und wir müssen hier auch zielpfade vorangeben dessen dass wir uns orientieren können und wir brauchen vor allen Dingen auch Planungssicherheit langfristige planungs.

00: 17:02 Lars Klitzke

00: Sicherheit für die Industrie und für die Bürger und Bürgerinnen, damit man weiß, wo man hinkommen muss. Und nur wenn ich n Ziel hab, kann ich auch Etappenziele formulieren und kann überlegen, wie schaffe ich das denn dorthin.

00: 17:15 Martin Zerwas

00: Mhm, jetzt haben wir ja einmal den Neubaubereich, den Neubausektor und.

00: 17:23 Martin Zerwas

00: Andererseits den Gebäudebestand. Und beim Gebäudebestand war ja bislang immer so.

00: 17:28 Martin Zerwas

00: Die Philosophie fördern statt fordern.

00: 17:31 Martin Zerwas

00: Ne, das war ja immer schon diskutiert worden, sollst Modernisierungsverpflichtungen geben in den Energieeinsparverordnungen und dann auch im Gebäudeenergiegesetz findet man da nur sehr sehr dezent an einzelnen Stellen tatsächlich sowas wie eine Pflicht oder Verbot oder Austauschzwang.

00: 17:51 Martin Zerwas

00: Als in der öffentlichen Meinung oft vertreten wird ne es ist ja so dass es da auch wieder so n Vorurteil gibt dass man jetzt irgendwie gezwungen würde großflächig zu modernisieren das war ja nie Thema und.

00: 18:02 Martin Zerwas

00: Wie wie schaffe ich es jetzt im Gebäudebestand klimaneutral zu werden, ohne zu zwingen?

00: 18:09 Lars Klitzke

00: Das ist eine gute Frage. Also im Grunde genommen durch Bürgerbeteiligungs und Partizipationsprozesse, durch Aufklärung. Wandel fängt durch Bildung an, wir müssen Menschen aufklären, wenn sie etwas machen, wie sie es denn machen, und häufig haben wir login Effekte, es wird nicht das richtige gemacht, es wird das falsche gemacht.

00: 18:28 Lars Klitzke

00: Wir versperren uns häufig Maßnahmen für die Zukunft.

00: 18:31 Lars Klitzke

00: Ich will das mal in so einem ganz einfachen, profanen Beispiel versuchen zu erklären. Wenn heute ein Fassadenanstrich stattfindet, dann habe ich ein Gerüst. Ich habe einen Handwerkenden und der bringt einen Materialauftrag im Mühlbereich auf die Fassade.

00: 18:45 Lars Klitzke

00: Das verändert nichts. Das verändert weder die Energieeffizienz, das verändert weder die thermische Behaglichkeit, das bringt überhaupt gar keinen Mehrwert für das Gebäude.

00: 18:55 Lars Klitzke

00: Bis auf einen neuen Anstrich. Wenn ich jetzt noch in diesen sowieso Maßnahmen eine platte draufklebe, dann hab ich weniger Energiebedarf, den ich bedecken muss und ich hab ne höhere thermische Behaglichkeit und eventuelle Schadensminimierungen durch Taupunktverschiebung oder ähnliches und das ist viel nicht bewusst, weil einfach zu viele Ressentiments da sind, weil man nicht darüber nachdenkt und so viel mehr kostet es gar nicht, aber wenn man drüber nachdenkt, dann wird es sofort den Amortationen.

00: 19:25 Lars Klitzke

00: Rechnet man, nimmt die Kosten dann, die man für diese gesamte Maßnahme nimmt. Und wann soll sich das rechnen? Aber betrachtet nie das, was hab ich sowieso gemacht beim Anstrich fragt keiner wann sich das amortisiert hat, sondern das Geld wird einfach ausgegeben und das ist das womit wir draußen vor Ort hingehen müssen, Menschen aufwecken und erklären warum wieso weshalb sie ein bisschen mehr machen könnten.

00: 19:51 Martin Zerwas

00: Wird es denn Geld regiert die Welt? Du hast gesagt, es kommt sofort diese Frage, wann rechnet sich das, lohnt sich das, ist das wirtschaftlich?

00: 20:01 Martin Zerwas

00: Wird es denn aus deiner Sicht? Wir hatten über Wirtschaftlichkeit ja schon gesprochen, in einer der beiden Folgen vorweg.

00: 20:09 Martin Zerwas

00: Aber es tut ja anscheinend noch nicht weh genug.

00: 20:13 Lars Klitzke

00: Ja Ich würde sagen seit letztem Jahr hatten wir eine aufbruchsstimmung weil Energie das erste Mal richtig teuer geworden ist und auch Energie nicht mehr unbegrenzt verfügbar ist und wenn man das jetzt mal in den Kontext auch wieder der Cop setzt dass das Ende des fossilen Zeitalters eingeläutet worden ist wir merken dass wir gar nicht mehr so viel zur Verfügung haben wie wir bräuchten dann merken wir auch dass Energie stetig ständig teurer wird und damit werden natürlich auch Maßnahmen zur Eindämmung des energiebedarfs.

00: 20:47 Martin Zerwas

00: Wirtschaftlich ja.

00: 20:47 Lars Klitzke

00: Wirtschaftlicher. Attraktiver.

00: 20:51 Martin Zerwas

00: Hm ich will jetzt an der Stelle diese aktuell aufkeimende Diskussion um Atomkraft vermeiden. Also das will ich nicht noch mal, weil das ist so.

00: 21:01 Martin Zerwas

00: Ich find das ist totgeritten. Also das ist auch wieder so n so der Wunsch nach einer einfachen technischen Lösung. Also offensichtlich erstmal einfach, aber so einfach ist es ja gar nicht. Also wir haben ja das Problem des Endlagers immer noch nicht gelöst.

00: 21:14 Martin Zerwas

00: Und reden jetzt schon wieder über ne Verlängerung oder Neuanwerfen der der Atomkraftwerke und denken nicht daran wo das Uran.

00: 21:20 Martin Zerwas

00: Kommt das lass ich mal weg. Also das ist irgendwie aus meiner Sicht ne ne ne sehr platte, nicht faktenbasierte Diskussion.

00: 21:31 Martin Zerwas

00: Wie müsste man denn jetzt wirklich politisch das ganze Steuern? Also das GEG, was ab 1.1. Gilt, geht ja, wie du schon sagst nicht weit genug, auch höchstrichterlich attestiert nicht weit genug auch diese.

00: 21:46 Martin Zerwas

00: Sag mal Förderprogramme. Die Maßnahmen, die da ausgelöst werden sollten, werden ja eingefordert richterlich, weil man da anderen Verpflichtungen nicht nachkommt. Also das ist ja alles sehr verwoben, ohne dass es irgendwie jetzt diese planbare, diesen planbaren Pfad gibt, was müsste denn ist da jetzt nicht schon wieder zu befürchten, dass das jetzt so eine Hängepartie bis zur nächsten Bundestagswahl, die vielleicht spätestens in 2 Jahren stattfindet?

00: 22:10 Martin Zerwas

00: Bleibt und dann man sich erst wieder damit beschäftigt und bis dahin passiert nichts.

00: 22:16 Lars Klitzke

00: Ja das ist das große Problem daß man dass viele die Investitionsentscheidungen treffen müßten vom klassischen Bürger bis hinzu industriellen projezierungen dass die gehemmt sind ne man wartet immer auf das und ist dieses warten das was uns im Grunde genommen zurückwirft indem wir nämlich nichts tun staunen wir das was gemacht werden muss nur auf und Wir haben so viele positive Beispiele.

00: 22:43 Lars Klitzke

00: Also der weltweite erneuerbare Energien Anteil hat alleine von 2010 bis 2022 um 10% zugenommen. Das heißt wir decken heute schon 30% aus erneuerbare Energien, da noch mal zurückzublicken und alte Technologien heranzuwerfen ist nicht der richtige Weg. Wir haben heute schon Länder mit 100% erneuerbaren Energien, Stromversorgung, Bhutan, Island, Lesotho, Nepal, Albanien, unendlich viele Länder und manche die sind vielleicht nicht an den 100%.

00: 23:12 Lars Klitzke

00: Dran aber sind prozentual schon recht weit Norwegen, Brasilien mit 86%, Österreich mit 76% und wenn man dann nochmal in die Welt hineinschaut und das was als Argumentationskette hier immer aufgerufen wird, dann frage ich mich, der Blick nach China, nach Indien, wo die Energiebedarfe ja dieser Welt hinwandern, dann haben die uns schon überholt bei dem Anteil erneuerbarer Energien. China hat im Jahr 2022 1200 Gigawatt erneuerbaren Energien Strom, die USA 352.

00: 23:43 Lars Klitzke

00: Brasilien 175.

00: 23:44 Lars Klitzke

00: Indien 163 und Deutschland mal gerade 148 andere Länder sind um ein Vielfaches besser und wir schauen immer da drauf und die Argumentation kommt Na ja wenn wir hier in Deutschland etwas machen aber die anderen ja die anderen sind weiter als wir.

00: 24:00 Lars Klitzke

00: Also wir verpassen so ein bisschen den Anschluss in der Findung dessen. Was machen wir in der Zukunft?

00: 24:07 Martin Zerwas

00: Deutlich, wer sich das mal angucken möchte von unseren Hörerinnen und Hörern. Es gibt ne gute Darstellung was das.

00: 24:13 Martin Zerwas

00: Das angeht electricity Maps heißt das ganze da kann man dann für sehr viele internationale Staaten nachschauen Wie ist deren Strom Mix gerade aktuell wirklich Stunden aktuell und wo du gerade Brasilien nanntest die ja eher negative Schlagzeilen haben Brasilien taucht ja eher auf unter dem Aspekt.

00: 24:34 Martin Zerwas

00: Regenholz ab regenwaldabholzung, wenn ich mit deren Energiestrommix gerade anschaue, dann besteht der zu was haben wir hier zu 71,3% aus Windenergie aktuell.

00: 24:47 Martin Zerwas

00: Zu 12,3% aus Solarenergie gut, da ist die Frage, wo kommt jetzt die Sonnenenergie her, weil die sind ja n bisschen hinter uns und zu 14% aus Wasserkraft Punkt ja das war deren, das ist deren Strommix, das heißt die haben ja, das heißt die haben, der Rest ist so unter ferner liefen und ein paar Stromimporte auch, das heißt, die haben im Moment einen CO 2 Emissionsanteil im Strom von 34 Gramm um das mal ins Verhältnis zu setzen zu Deutschland aktuell, wir liegen aktuell bei 580 Gramm Co 2 jetzt.

00: 25:02 Lars Klitzke

00: 90%.

00: 25:24 Martin Zerwas

00: Mit ungefähr 40, knapp 40% Kohlestrom. Und dann kommen haben wir n bisschen Biomasse knapp 10% Wir haben 27% Windenergie im Moment Solar haben wir so gut wie nix, Wasserkraft so gut wie nix und wir haben Erdgas mit 1718% ja das heißt die 1718 plus die 40, knapp über die Hälfte ist fossil.

00: 25:50 Martin Zerwas

00: Wir haben auch relativ viel Stromimport im Moment.

00: 25:54 Martin Zerwas

00: Und der Rest ist auch schon regenerativ bei uns. Und trotzdem liegen wir bei 580 Gramm pro Kilowattstunde CO 2. Also da kann jeder gerne mal gucken.

00: 26:04 Martin Zerwas

00: Frankreich hat natürlich ne super Ökobilanz, weil die viel Kernenergie haben. Das ist natürlich immer das Argument was dann kommt, ne die haben 60% gerade Kernenergie in ihrem Strommix.

00: 26:16 Martin Zerwas

00: Was war das? Keine Ahnung.

00: 26:20 Martin Zerwas

00: Also da einfach mal über den Tellerrand schauen und wie du schon sagst, wir verlieren den Anschluss. Wir verlieren ganz deutlich den Anschluss und aus meiner Sicht ist das auch n Standortnachteil tatsächlich.

00: 26:30 Martin Zerwas

00: Weil wir uns ja über fossile Energieträger, weil wir eben selber keine haben, abhängig machen. Auch wir müssen die irgendwo beziehen.

00: 26:39 Lars Klitzke

00: Das ist es, die große Importabhängigkeit. Und wenn man Energiesouveränität erreichen möchte und ne resiliente energieversorgungsleistung, dann muss man zum einen die Bedarfe reduzieren und auf der anderen Seite erneuerbare Technologien implementieren, wenn nicht gerade China genommen habe, die fast 1200 Gigawatt an installierter Leistung 2022 haben, dann sieht man, dass die ihre große Wirtschaft umsetzen auf erneuerbare Energien der.

00: 27:09 Lars Klitzke

00: Von China ist mit Fernwärmeleitungen ausgestattet.

00: 27:12 Lars Klitzke

00: Wird dort wo wir jetzt erst anfangen müssen wir aufholen und nicht noch die Diskussion führen gehen wir wieder zurück zu Öl und Gas oder zu Atomenergie wenn die ganze Welt schon davon Abstand nimmt und sich auf erneuerbare Energie einstellt und das ist ja im Grunde genommen die einfachste Energieversorgung weil uns die Sonne fast ausschließlich mit Energie versorgen kann das Potential ist da und es geht ja nicht dass wir uns auf eine Technologie.

00: 27:39 Lars Klitzke

00: Die festsetzen, sondern daß wir den Energiemix und die Technologieoffenheit vorantreiben. Aber das müssen wir natürlich dann auch in den Zubauraten und die PS auf die Straße bringen, das ist im Grunde genommen das, was wir machen dürfen müssen.

00: 27:54 Martin Zerwas

00: Mhm, da wie gesagt noch mal den Tipp Electricity Maps, wer da mal einen neutralen Blick auf den Strommix werfen.

00: 28:02 Martin Zerwas

00: Möchte will da jetzt auch nicht drauf rumreiten. Ich find das total spannend. Was ist denn wir sind ja heute beim Quiz, was ist denn global betrachtet global? Also wir haben keine Daten zu China muss ich vorwegschicken, da sind keine Daten über China hier in dieser Electricity Map drin, wir haben auch nur aus 2 Staaten in Afrika hier Daten drin, insofern ist es immer ein bisschen schwierig Indonesien, diese ganzen pazifischen Staaten haben wir kaum Daten.

00: 28:31 Martin Zerwas

00: Philippinen haben wir Daten, es ist nicht sinnig, alle Staaten.

00: 28:35 Martin Zerwas

00: Aber von den großen Staaten Europa haben wir auch die Daten. Was ist denn, was würdest Du sagen, Nordamerika haben wir, Südamerika haben wir, Russland haben wir, was ist denn global betrachtet das Land mit den höchsten CO 2 Emissionen für die Kilowattstunde Strom, was würdest du tippen?

00: 28:51 Lars Klitzke

00: Die höchsten CO 2 Emissionen.

00: 28:55 Lars Klitzke

00: Na ja, wenn man das auf die Bevölkerung runter rechnet, wird es vermutlich nicht China sein, sondern das wird vermutlich eines der Örtöl produzierenden Länder sein, wahrscheinlich irgendwie vereinigte Arabische Emirate.

00: 29:08 Martin Zerwas

00: Die sind ja auch nicht drin.

00: 29:08 Lars Klitzke

00: Dubai sind auch nicht drin. Ok dann.

00: 29:10 Martin Zerwas

00: Aus guten Gründen hier nicht drin.

00: 29:13 Lars Klitzke

00: Dann verrat es mir.

00: 29:14 Martin Zerwas

00: Oman ist drin.

00: 29:16 Martin Zerwas

00: Vereinigte Arabische Arabische Emirate Bulbab sind drin. Also es geht um die Gramm CO 2 pro Kilowattstunde Strom.

00: 29:26 Martin Zerwas

00: Also ist auch mitgerechnet, Importe auch aus anderen Ländern. Exporte sind natürlich auch ausgerechnet, und es ist das Land.

00: 29:34 Martin Zerwas

00: Ein Nachbarland von uns, Polen, Polen, Polen, hat global, zumindest was die Daten hier angeht, in dieser, in dieser Darstellung momentan wie gesagt 890 Gramm CO 2 pro Kilowattstunde Strom.

00: 29:49 Martin Zerwas

00: Und der Strommix besteht zu was haben wir hier gut 70% aus Kohlestrom. Dann kommen da noch mal 12% Erdgas obendrauf.

00: 30:00 Martin Zerwas

00: Also wir haben nur knapp 10% Windenergie in den letzten 24 Stunden in Polen. Das liegt damit noch vor dem schlechtesten Land oder oder Staat in Amerika in Nordamerika.

00: 30:13 Martin Zerwas

00: Die sind knapp dahinter mit 865. Das ist so nach Regionen aufgeteilt.

00: 30:20 Martin Zerwas

00: Gibt Besseres, gibt schlechtere Regionen auch in den USA.

00: 30:25 Martin Zerwas

00: Und was ist das beste Land?

00: 30:28 Martin Zerwas

00: Mit den geringsten Co 2 Emissionen.

00: 30:32 Lars Klitzke

00: Na ja, da haben wir.

00: 30:32 Martin Zerwas

00: Grad n bisschen rumsuchen.

00: 30:33 Lars Klitzke

00: Ja, Island.

00: 30:35 Martin Zerwas

00: Island ist nicht das Beste.

00: 30:39 Martin Zerwas

00: Nepal. Moment.

00: 30:42 Martin Zerwas

00: Indien, Nepal haben wir keine Daten.

00: 30:49 Martin Zerwas

00: Albanien haben wir keine Daten, tatsächlich ja umsonst. Drumrum haben wir alles, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro, Griechenland haben wir Daten, aber Albanien nicht.

00: 31:02 Martin Zerwas

00: Na ja, Schweden.

00: 31:04 Lars Klitzke

00: Schweden ja.

00: 31:05 Martin Zerwas

00: Nordwestschweden Schweden, die Region hat 13 Gramm CO 2 Emissionen pro Kilowattstunde.

00: 31:12 Martin Zerwas

00: Hat auch n geologischen Vorteil über 90% Wasserkraft ist der strommix bisschen Windenergie noch oben drauf und dann n paar energieimporte natürlich auch aus Regionen die auch wieder regenerativ den Strom erzeugen Island liegt bei 28 Gramm jetzt auch nicht schlecht das sind alles super Länder Portugal sehr weit vorne mit Solarenergie aber auch Windenergie.

00: 31:37 Martin Zerwas

00: Wasserkraft auch in Portugal, Portugal, 40% Wasserkraft. Also es muss jetzt nicht unbedingt.

00: 31:45 Martin Zerwas

00: Was bergiges sein da gerne mal reingucken ist schon interessant und in Europa sind wir auf Platz.

00: 31:53 Martin Zerwas

00: 3. Knapp 3 Tschechien ist noch ein bisschen schlechter als wir. Wir sind auf Platz 3 der Emittenten pro Kilowattstunde Strom. Wir haben natürlich auch viel Industrie, deswegen kann man nicht alles miteinander vergleichen, aber wir sind da schon relativ weit hinten und wir sind eben sehr abhängig von Import fossiler Energieträger.

00: 32:13 Martin Zerwas

00: Was müsste denn geschehen, um noch mal auf den Gebäudesektor zu kommen? Also es ist ja ne Zwickmühle und das GEG aktuell erreicht.

00: 32:23 Martin Zerwas

00: Selber nicht. Die Fördermittellandschaft kann die das kompensieren? Ist die gut ausgestaltet, kommen da. Es gab ja jetzt noch mal n Post über Einzelmaßnahmen die wieder reinkommen in den Fördertopf ist das n Instrument was gut funktionieren wird die nächsten Jahre.

00: 32:38 Lars Klitzke

00: Na ja marktanreize zu schaffen über Subventionen ist erstmal ein Ansatz dessen dass man vielleicht Bewegungen und auch vielleicht vorzieheffekte erreichen kann und man muss natürlich auch berücksichtigen dass.

00: 32:49 Lars Klitzke

00: Wir lange Zeiten nichts gemacht haben. Also wir haben enormen Instandhaltungsrückstau und das müssen wir aufholen und der Gebäudesektor ist halt überproportional gegenüber den anderen Ländern hier in Deutschland in einem eher schlechten Zustand und der muss energetisch saniert werden oder saniert werden oder instand gehalten werden grundsätzlich, und dann darf man natürlich auch an die energetische Sanierung herangehen, der Gebäudesektor an sich 40% des Gesamtenergiebedarfes und davon dann 75% für Raumwärme, da merken wir natürlich auch, wo die Einsparpotenziale sind, die ich dann über den Lebenszyklus und der sowieso Maßnahmen dann auch eindämmen könnte.

00: 33:27 Lars Klitzke

00: Also das ist durchaus ein Sektor, der zur Energiereduktion beitragen muss. Wir beschäftigen uns viel zu sehr damit, wie wir effizient die Kilowattstunde erzeugen können, sondern wir müssen uns auch mit der Reduktion auseinandersetzen, und wir müssen irgendwann auch uns mit dem Thema Suffizienz, wieviel brauchen wir denn , und das bedeutet mit Sicherheit auch Konsumrückgang und deswegen müssen wir das Wachstum auch entkoppeln vom Energiebedarf, und wir müssen uns damit auseinandersetzen, wie können wir langfristig.

00: 33:59 Lars Klitzke

00: Reduzieren und dann hier standortnah regional Wertschöpfungsketten.

00: 34:03 Martin Zerwas

00: Erhöhen machen wir uns mal n bisschen konkreter. Wir haben ja viele Kommunen und auch private Gesellschaften, die sich selbst eigenverpflichten 2030 2035 schon klimaneutral auch im Bestand zu sein.

00: 34:18 Martin Zerwas

00: Wie gehen, wie sollten die Vorgehen? Also viele Kommunen, denen fehlt ja auch das Personal, weiß ich, das heißt, wir haben da n Problem, dass zwar das Ziel existiert, aber keiner den Weg so richtig dahin kennt.

00: 34:30 Martin Zerwas

00: Was müsste passieren, damit der mit das Ziel erreicht wird?

00: 34:35 Lars Klitzke

00: Also ich denke, wir brauchen Energieeffizienz in Gebäuden, Technologien zur Steigerung der Energieeffizienz, politische und wirtschaftliche Anreize, erneuerbare Energien im Gebäudesektor. Wir brauchen technologische, nachhaltige Wärmeversorgungen und der Ansatz, der im Moment angesetzt wird, ist ja auch eine kommunale Wärmeplanung, das heißt eine kollektive Versorgung, und wir brauchen Ausbildung, wir brauchen Ausbildung, Fachkräfte, wir brauchen Menschen, die sich auch mit komplexen energetischen Zusammenhängen auseinandersetzen können und auch in die Planleistung und jetzt habe ich gerade Komplexität genannt, ja, es ist komplex, wir brauchen auch vielleicht simplifizierte.

00: 35:11 Lars Klitzke

00: Bauprozesse oder vielleicht umbauprozesse? Das heißt, wir brauchen eine Bauwende, eine Umbauwende, und die muss im einfachen Doing möglich sein. Also wir müssen Vorschriften reduzieren, wir müssen Technologien implementieren, auf der Lowtec Low Budget Version und damit dann auch einen Simplifizierten Bauprozess gestalten.

00: 35:32 Martin Zerwas

00: Läuft das schon?

00: 35:33 Martin Zerwas

00: Weil wenn ich es mir gehe, gehe, wenn ich jetzt nur mal die Seiten zähle.

00: 35:36 Martin Zerwas

00: Aktuellen GEG und Paragraphen zähle, dann ist das keine Simplifizierung.

00: 35:41 Lars Klitzke

00: Absolut. Das ist, das ist n das ist, das ist wirklich, wir finden gar keine Worte dafür der Kern des GEGS ist richtig, dass so wie man es gestaltet hat, das ist wirklich schwierig, wir müssen in mehrfachen Schulungen Menschen, die sich damit auseinandersetzen müssen, erstmal aufschlauen, damit sie das verstehen und anwenden.

00: 36:00 Lars Klitzke

00: Und können. Und dabei geht es ja nur um Fristenfristenfolgen wann darf ich welche Heizungsanlage mit welchen prozentualen erneuerbaren Energien einsetzen? Und das kann es nicht sein, sondern es muss einfacher gestaltet werden. Wir brauchen klare, vereinfachte Regeln, wenn ich es alleine im Bausektor sehe, wir hatten in den 90er Jahren etwa 5000 Vorschriften, die mich berührt haben, jetzt habe ich 18 bis 20 000 Vorschriften, wer soll das beherrschen, ich brauche ja alleine jemanden, der die ganzen Verordnungen und Gesetze beherrschen kann, damit ich überhaupt das in das Doing hinein komme und.

00: 36:34 Lars Klitzke

00: Muss deutlich entschlackt werden deutlich vereinfacht werden, weil das ist das, was im Grunde genommen das ganze teuer macht, dieser ganze Verwaltungsapparat, diese ganzen administrativen Tätigkeiten.

00: 36:45 Martin Zerwas

00: Da können wir nur auf das hoffen, was vielleicht dann irgendwann kommt. Ne.

00: 36:50 Martin Zerwas

00: Also momentan müssen wir ja damit klarkommen, und das ist ja auch n Hemmnis. Bei der Ausbildung wiederum.

00: 36:54 Martin Zerwas

00: Wenn ich jetzt, es gibt ja Überlegungen oder auch schon Konzepte, Quereinstieg in die Energieberatung zu ermöglichen, gerade für den Wohnungsbau oder nicht Wohnungsbau für die Wohngebäude, für den Wohngebäudebestand.

00: 37:09 Martin Zerwas

00: Das ist ja irgendwie kontraproduktiv.

00: 37:13 Lars Klitzke

00: Na ja, wenn ich, wenn ich jetzt Menschen ausbilde, die wissen, wie ich Gesetze anwende und lesen kann, dann hab ich immer noch keinen Stein auf den anderen gesetzt. Ich hab noch keine Wärmedämmung an die Wand gebracht, ich brauch jemanden, der das erkennt, lesen kann, das ist die Komplexität im Moment und ich brauch auf der anderen Seite auch jemanden, der das Ganze umsetzt und ich habe auf 2 Ebenen zu wenig davon und wenn ich auf der einen Seite die Komplexität erhöhe, muss ich natürlich viele ausbilden und die Motivation aufrechterhalten, dass das überhaupt.

00: 37:43 Lars Klitzke

00: Erlernt und deswegen ist diese Simplifizierung so wichtig, dass wir brauchen einfach ne Entschlackung des Ganzen und das erkenne ich im Moment nicht. Also es gibt zwar immer davon gesprochen, aber es ist immer noch ein Papier mehr, es ist noch ein Dokument mehr, was ich ausfüllen muss, das sieht man vielleicht in der Verwaltung nicht, aber für die Bauschaffenden draußen vor Ort sind das große Hemmnisse, für uns bedeutet das, wir müssen in Lehre und in Weiterbildung natürlich die Menschen aufschlauen, das machen wir auch mit sehr viel Herzblut, aber

00: 38:13 Lars Klitzke

00: Richtig nachvollziehen kann kann ich das nicht. Ich würde Menschen viel lieber in das praktische Doing hinein manövrieren, dass sie draußen vor Ort auch wirklich etwas umsetzen können, anstatt dass sie wissen, wie Sie ein Dokument ausfüllen.

00: 38:25

00: Mhm. Tja, haben wir.

00: 38:28 Martin Zerwas

00: Also keine Lösung parat, ne, da muss man sagen, die Kritiker haben da auch schon recht, wenn man sagt das macht es irgendwie zu kompliziert und.

00: 38:36 Martin Zerwas

00: Und einige verlieren ja auch dann die Lust darüber. Die sagen ich, ich hab mich verabschiedet, kenne ich jetzt persönlich auch wirklich einige, die sagen Energieberatung, ich steig aus.

00: 38:47 Martin Zerwas

00: Dieses alle 4 Monate kommt, was nach etwas nachgefordert und es wird immer komplexer und.

00: 38:56 Martin Zerwas

00: Dass dann sich auch einige eben daraus verabschieden oder erst gar nicht einsteigen.

00: 38:59 Martin Zerwas

00: Also diese dieser Müdigkeit ne merkt man eben auch damit verbunden.

00: 39:03 Lars Klitzke

00: Ja, keine Verläßlichkeit, das ist ja auch wirtschaftlich nicht tragbar. Also wenn wir jetzt so eine Situation wie jetzt nehmen, bauen oder umbauen, bedeutet ja auch immer Investitionen und Investitionen werden Angereizt durch Förderungen und wenn ich jetzt keine verlässlichen in der Förderkulisse habe, dann stehen ja diejenigen welche, die sich darauf spezialisiert haben vor der Situation, sie können im Moment nichts machen, was machen sie mit Ihren Mitarbeitern, die sie beschäftigt haben, die sie aufgeschlaut haben, die sich mit der Thematik auseinandergesetzt haben, die jetzt nichts mehr durchführen können, und es hat ja auch Hemmnis, wenn ich den 89.

00: 39:39 Lars Klitzke

00: Diesen Jahres nehme das Gebäudeenergiegesetz und damit auch die Parallelität zum Beispiel der Förderkulisse, die dann natürlich wesentlich höhere Förderquoten in den Raum geworfen hat. Ja, was machen die Bürger und Bürgerinnen verständlicherweise? Ja, sie ziehen Ihre Aufträge zurück und warten, bis die höheren Förderungen kommen. Das bedeutet aber, dass wir eine Konjunkturpause haben, das bedeutet für die Bauschaffenden und auch für die planenden, sie stehen im Grunde genommen mit keinen Aufgaben in den Alltag, und das bedeutet für die Unternehmen, dass

00: 40:09 Lars Klitzke

00: Innen durchaus Schwierigkeiten und dann, wenn man jetzt mit dem GEGE Go Gebäude Richtlinie jetzt kommt der Cop Bericht, dann kommen irgendwann die BEGS wieder. Also es sind so viele unterschiedliche sich verändernde Rahmenbedingungen, dass man irgendwann sagt, wollte ich doch nur ein bisschen an der Energiewende partizipieren, Menschen aufklären, ihnen dabei helfen in.

00: 40:32 Lars Klitzke

00: Energiebedarfe zu reduzieren, erneuerbare Energien zu implementieren, ein Wohlfühlgefühl zu platzieren, Schaden zu minimieren, und das geht ja nicht mehr, sondern wir beschäftigen uns nur noch, wann kommt was, was ist gerade genau geändert worden.

00: 40:47 Lars Klitzke

00: Haben sehr hohe Detailtiefen. Das ist nicht der richtige Ansatz.

00: 40:51 Martin Zerwas

00: Machen wir es mal vielleicht n bisschen griffiger, n bisschen konkreter. Ich versuch es mal, weil ich weiß, dass auch viele Menschen zuhören, die nicht energieberatende sind, sondern eher interessierte Laien oder Bauherren sind.

00: 41:04 Martin Zerwas

00: Wie hoch würdest du schätzen, ist der Aufwand ein Mitarbeiter, eine Mitarbeiterin weiterzuschulen, die vorher auch schon tätig ist? Im Bereich Bauphysik, sagen wir mal und Aufzuschlauen, was das neue GEG angeht und was vielleicht BEG Vorschriften angeht, wieviel Zeit muss ich in Schulungen investieren als Arbeitgeber?

00: 41:27 Martin Zerwas

00: Was würdest du schätzen? Ein Tag, 2 Tage, 3 Tage?

00: 41:30 Lars Klitzke

00: Wir reden über ein 2 Wochen, das GEG und BEG hat mindestens mal 2 Wochen, wenn vorher Grundkenntnisse vorhanden gewesen sind. Wenn ich die komplett neu aufschlauen muss in die Gesetzgebung und in das Doing sind es vielleicht sogar eher 3 wochen, 15 tage 15 tage a 8 Stunden wo man sich ins stille Kämmerchen einschließen darf und wirklich dann punktiert geschult wird, das ist dann noch nicht verstanden in Gänze, sondern es geht hier dann in die praktische Anwendung und das ewige Nachschulen, das ist schon ein relativ.

00: 41:31 Martin Zerwas

00: Mhm ne, genau.

00: 42:03 Lars Klitzke

00: Hoher Ausbildungsgrad, wenn man das mal auf der Weiterbildungsebene betrachten darf.

00: 42:09 Martin Zerwas

00: Dann eben kurze Zeiträume, in denen der Mitarbeitende das dann erwirtschaften kann. Wieder.

00: 42:15 Martin Zerwas

00: Ne, das ist das Problem. Also Weiterbildung ist ja gut, ist wichtig, muss man auch mit einkalkulieren, aber wenn ich jetzt nicht weiß.

00: 42:15 Lars Klitzke

00: So sieht es aus.

00: 42:22 Martin Zerwas

00: Kann ich jetzt n halbes Jahr davon partizipieren und Gewinn machen und dann rentiert sich das oder kann ich 3 Jahre davon partizipieren oder muss ich damit rechnen, dass in 4 bis 8 Wochen sich wieder was ändert und nicht wieder weiter schulen muss? Das ist ja.

00: 42:35 Martin Zerwas

00: Problem, weshalb dann auch viele da einen Knoten haben und das nicht lösen können.

00: 42:41 Lars Klitzke

00: Die auch Haftungsrechtlich, nicht ne ich hab haftungsrechtlich Probleme und ich hab natürlich auch das Problem, dass ich die Mitarbeiter motivieren möchte. Also wenn ich als Unternehmer sage, wir gehen diesen Weg mit, muss ja auch der Mitarbeiter motiviert sein, dass er sagt, ich will bin in einem stetig ständigen Lernprozess und wir reden ja nicht von ein 2 Schulungstagen pro Jahr, sondern wir reden ja über 10, 1520, schulungstagen pro Jahr und auf stetig ständige Änderungen einfließt, ein Muss oder Einfluss genommen werden.

00: 42:42 Martin Zerwas

00: Auch Haftungsrechtlich, ja.

00: 43:12 Martin Zerwas

00: So Lars bisschen abrupt. Vielleicht möchte ich so langsam schon hinten gleich den, den das Outro wieder mit einem Lied aus den Neunzehnhundertneunundsiebzigern.

00: 43:23 Martin Zerwas

00: Enden? Ich weiß nicht, vielleicht kennst du es, ich.

00: 43:25 Martin Zerwas

00: Es schon mal an.

00: 43:27 Lars Klitzke

00: Ich darf vielleicht sagen, dass ich 79 erst geboren worden bin, aber das kenn ich.

00: 43:30

00: Der Macht ja.

00: 43:30 Martin Zerwas

00: Nichts. Das kennst du, ne, passt vielleicht zum Thema.

00: 43:35 Martin Zerwas

00: Also es ist.

00: 43:38 Martin Zerwas

00: Heißt es, wie es heißt, die Serie?

00: 43:43 Lars Klitzke

00: Ich lieg auf der Zunge.

00: 43:46 Martin Zerwas

00: Captain Future ist es, Captain Future passt zum Thema Lars Ich, ich danke dir für heute für das aktuelle etwas Wilde vielleicht sonderthema, was nicht so zur Reihe passt, aber ich würde vorschlagen wir machen nächste Woche ein Stückchen thematisch daran weiter. Wir haben hier auf dem Zettel stehen, energetische Sanierung lohnt sich nur mit Förderung.

00: 43:47 Lars Klitzke

00: Ah, Captain Future. Genau.

00: 44:07 Martin Zerwas

00: Ja, energetische Sanierung führt immer zu einem Verlust, der der Gebäudecharakteristik. Das wären vielleicht Thema Themen, die nächste Woche dazu passen würden.

00: 44:19 Martin Zerwas

00: Ja, einverstanden.

00: 44:19 Lars Klitzke

00: Ja, sehr gerne ich. Ich freu mich drauf sehr gerne.

00: 44:21 Martin Zerwas

00: Machen wir so, es sei denn, es kommt wieder was aktuelles dazwischen, dann gucken wir, ob wir das noch mit reinnehmen.

00: 44:26 Martin Zerwas

00: Lars, ich danke dir für heute. Wir müssen beide in andere Termine. Ich danke den Zuhörerinnen und Zuhörern fürs Zuhören, falls wir uns nicht mehr hören, vorher schon mal schöne Adventszeit und schöne Tage und wir hören uns hoffentlich das nächste nächste mal nächste Woche wieder.

00: 44:42 Martin Zerwas

00: Ist das letzte Wort gehört dir?

00: 44:44 Lars Klitzke

00: Ja, vielen Lieben dank, lieber Martin, dass du das heute so aufbereitet hat. Es war bestimmt ein bunter Themenstrauß, aber tagesaktuell und letztendlich kamen wir jetzt etwas, worauf wir in die Zukunft planen können, deswegen sage ich auch vielen Lieben dank fürs Zuhören bis zum nächsten Mal auf Wiederhören auf Wiederschauen.

00: 45:00 Martin Zerwas

00: Bis dahin. Tschüss.

Über diesen Podcast

Neues aus der Bauphysik, nachhaltigem Bauen und Digitalität im Bauwesen. Hier finden Sie Gespräche, Diskussionen und Gedanken mit interessanten Menschen.

von und mit Martin Zerwas

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