Bauphysik+

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00: 00:10 Martin Zerwas

00: So herzlich willkommen alle miteinander zu einer neuen Folge von B Plus kommt. Wieso n Vorabendmagazin, also Bauphysik plus herzlich Willkommen Lars, Wir sind heute wieder zu zweit und ich hoffe du hattest einen schönen.

00: 00:23 Martin Zerwas

00: Bis jetzt.

00: 00:24 Lars Klitzke

00: Ja, Hallo und guten Tag, lieber Martin und liebe Zuhörer und durchaus einen spannenden und interessanten Tag und ich hoffe deiner war mindestens genauso spannend.

00: 00:34 Martin Zerwas

00: Es passieren spannende Dinge, das haben wir im Vorgespräch besprochen und es hat die Sonne geschienen, man hat irgendwie gar nicht gewusst, wie das aussieht, aber seit langer, langer Zeit hat heute wirklich mal die PV Anlage wieder einen nennenswerten Ertrag geliefert.

00: 00:49 Martin Zerwas

00: Darüber wollen wir heute aber nicht sprechen, sondern wir haben uns überlegt, dass wir heute sprechen wollen über die, ja die Kooperation, die Zusammenarbeit, die Rolle von Architektinnen, von Architekten, Objekt, planenden.

00: 01:04 Martin Zerwas

00: In diversen Projekten, dass wir das beleuchten wollen.

00: 01:09 Martin Zerwas

00: Ganz bewusst auch ohne also eine Person nenn ich es mal ganz flapsig dabei zu haben. Wir werden auch gucken, ob wir dazu noch n vertiefendes Gespräch führen, aber quasi unsere Sicht aus Fachplanungssicht.

00: 01:22 Martin Zerwas

00: Beleuchtet und die Erwartungen diskutieren wollen, das wird unser Thema heute sein. Also Architektinnen und Architekten.

00: 01:30 Martin Zerwas

00: Lars, Was verbindest du damit?

00: 01:33 Lars Klitzke

00: Na ja, im Grunde genommen angefangen von den Baumeister und Baumeisterinnen, hinzu den Kybernetikern und Kybernetikerinnen und vielleicht kann man die These aufstellen, die interdisziplinäre und.

00: 01:45 Lars Klitzke

00: Planung in der frühen Planungsphase ist für alle baubeteiligten n Gewinn das heißt Wir haben vielleicht irgendwo den generalisten der das managt das den bauprozess und das Projekt und Wir haben die fachplanenden die rechtzeitig mit dazugeholt werden dürfen müssen und das ist eine der ordinären Aufgaben auch des Architekten dass er nicht nur seine eigenen planleistungen in den Blick nimmt sondern vielmehr auch die Leistungen der fachplanenden wie etwa technische gebäudeausrüstung tragwerksplanung oder den Brandschutz.

00: 02:17 Martin Zerwas

00: Es werden sich vielleicht einige Zuhörende Fragen, hab ich doch gar nicht warum, wo brauch ich denn überhaupt so jemanden der das integriert? Ne das ist wir müssen es n bisschen unterscheiden, das hängt natürlich sehr stark eigentlich von der Bauaufgabengröße ab, also wenn wir jetzt ja Mehrfamilienhaus nehmen oder ein Bürogebäude nehmen, dann ist es völlig klar, dass Konzeption vielleicht aber auch sowas wie eine Grundlagenermittlung erstmal die Aufgabendefinition natürlich von der Architektur erfolgt.

00: 02:49 Martin Zerwas

00: An energetische Modernisierung oder den.

00: 02:53 Martin Zerwas

00: Dachgeschoss, Dachboden, Ausbau auf den schauen, dann finden wir eben auch oft keinen Architekten oder Architekten im Prozess. Insofern ist es, finde ich, abhängig davon, über welche Projekte wir sprechen.

00: 03:07 Martin Zerwas

00: Mit welchen fangen wir an? Lars eigentlich?

00: 03:10 Lars Klitzke

00: In jedes Projekt einsetzen, also je nachdem, wo wir uns befinden. In meinem Einfamilienhaus im Mehrfamilienhaus oder Nichtwohngebäude.

00: 03:17 Lars Klitzke

00: Haben wir immer dann, wenn wir in das staatliche System eingreifen, wenn wir Genehmigungen einholen müssen, dann brauchen wir den Architekten und den Bauvorlagenberechtigten, aber er hilft ja auch bei, ich sag mal, komplexeren Vorhaben und komplex meine ich schon dann, wenn wir mehrere Gewerke koordinieren müssen, dass dann ein Architekt oder Architektin mit hinzugezogen wird.

00: 03:37 Lars Klitzke

00: Das kann man bereits in der Leistungsphase 1 in der Grundlagenübermittlung feststellen. Dort muss der Architekt Entscheidungshilfen für den Bauherren erstellen, welche Fachplaner eigentlich hinzuzuziehen sind und diese Entscheidungshilfen beziehen sich nicht nur auf die Person und die Leistungsfähigkeit der erforderlichen Fachplaner, sondern auch auf die voraussichtlichen Umfang dieser Leistungen und sowie das hierfür einzuplanende Honorar.

00: 04:02 Lars Klitzke

00: Ne ich will ja als Bauherr wissen was auf mich zukommt wo ich vielleicht detaillierteren und spezifizierteren Sachverstand dazu holen möchte und du hast eben den dachgeschossausbau genommen und wenn ich jetzt so n Dachgeschoss Ausbau mal betrachte dann haben wir vielleicht ne brandschutzkonzeptionierung Wir haben schallschutzthematiken Wir haben aber auch die klassischen Wärme und feuchteschutzthematiken wo ich dann vielleicht auch fachplanende brauche die sich auf ihrem Fachgebiet dann auch Mehrwert in diesen Prozess mit einbringen können.

00: 04:32 Martin Zerwas

00: Und daran erkennt man schon, je nachdem, wenn jetzt Laien zuhören, dass es relativ schnell schon komplex wird, warum es eben auch wichtig ist, so jemanden an Bord zu haben, sehr früh schon an Bord zu haben.

00: 04:43 Martin Zerwas

00: Alleine deshalb schon, damit die Dinge erklärt werden. Das, was du gerade gesagt hast. Der Bauherr möchte doch nur neue Fenster.

00: 04:51 Martin Zerwas

00: Sagen im Rahmen einer energetischen Sanierung. Und jetzt reden wir nicht darüber, ob das Sinn macht, sondern einfach der Wunsch ist da. Ich möchte neue Fenster einbauen und.

00: 05:05 Martin Zerwas

00: Das das Problem ist, wenn ich dann direkt an die Handwerker auf die Handwerker zugehe, dass dann diese Randthemen zum Beispiel gar nicht bewusst sind, wie zum Beispiel, dass ich auch da dann.

00: 05:16 Martin Zerwas

00: Eventuell den Schallschutz nicht verschlechtern darf, wenn ich neue Fenster einbaue. Dass das nur bei ordnungsrechtliche Anforderung ist, dass ich, wenn ich neue Fenster Geometrien einbaue, eventuell auch eine einen Bauantrag oder zumindest eine Anmeldung schreiben muss, dass ich in bestimmten Bereichen von Gebäuden gar keine Fenster einbauen darf, und das ist natürlich ein übergeordnetes Wissen, was ich dann wiederum als Fachplaner auch erwarte im Rahmen eines Projektes von dann Architektinnen und Architekten.

00: 05:50 Martin Zerwas

00: Wenn wir jetzt mal auf unsere eigenen Erfahrungen schauen, also du weißt, dass ich als Fachplaner, Tragwerksplanung, Bauphysik angefangen hab.

00: 06:01 Martin Zerwas

00: Du kannst ja gleich mal erzählen, wie du eingestiegen bist in das Berufsleben. Dann war für mich sehr früh schon klar, dass die Gesamtaufgabenstellung und auch die Kommunikation mit den Bauherrnschaft über die Architektur erfolgt.

00: 06:17 Martin Zerwas

00: Dass auch meine Aufgaben, Definitionen zu sagen wir mal 70% von den Objektplanenden festgelegt wird, also welches Schallschutzniveau zum Beispiel angestrebt wird und das darauf meine Fachplanung aufbaut.

00: 06:33 Martin Zerwas

00: Deswegen kenne ich auch diesen Prozess und find den natürlich super sinnvoll, dass dann was ist gerade gesagt, klärende Aufgabenstellung auf Grundlage der Vorgaben oder der Bedarfsplanung des Auftraggebers. So heißt es nämlich wortwörtlich, der erste Satz in der Hai in dem Leistungsbild.

00: 06:51 Martin Zerwas

00: Der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure, dass das für mich ne wichtige Information ist und.

00: 06:59 Martin Zerwas

00: Wenn ich die nicht hab.

00: 07:02 Martin Zerwas

00: Dann kann ich auch nicht richtig anfangen, sondern muss diese Fragen auch selber stellen. Also ich muss da natürlich fragen, wie soll das Fenster aussehen, welche Qualität soll das Fenster haben, gibt es irgendwelche Anforderungen darüber hinaus?

00: 07:15 Martin Zerwas

00: Einbruchschutz zum Beispiel oder Schallschutzanforderungen oder vielleicht Brandschutzanforderungen an das Fenster selbst.

00: 07:24 Martin Zerwas

00: Also für mich als Fachplaner ist es extrem wichtig, eine wirklich gute Architektin fachlich versierter Architektin zu haben, die sich auch dieser Rolle annimmt, die Fachplanungen zu integrieren und abzugleichen mit den Wünschen des Bauherrn. So habe ich quasi gelernt zu arbeiten, zu Beginn meiner Tätigkeit deckt sich das mit deinen Erfahrungen.

00: 07:48 Lars Klitzke

00: Nee, ich bin ein bisschen später dazu gekommen und auch aus dem klassischen Bauingenieur und dann technische Gebäudeausrüstung, Studium.

00: 07:55 Lars Klitzke

00: Und ich hab eher die Erfahrung gemacht, dass bis zum 6. Familienhaus eigentlich kein Architekt dabei gewesen ist und auch kein Fachplaner für die technische Gebäudeausrüstung. Und das hat dann häufig auch zu Problemen geführt in der Ausführung, auch in der.

00: 08:10 Lars Klitzke

00: Der einzelnen Gewerke. Und natürlich ist es wünschenswert, bei mehreren Gewerken auch diese Koordinierungsaufgaben und.

00: 08:20 Lars Klitzke

00: Richten die aus der Architektur kommen, dass die wahrgenommen werden und die Koordinierungspflicht findet aber immer dort ihre Grenze, wo der Architekt mit seinem eigenen Fachwissen die Leistungen der Sonderfachleute dann auch nicht mehr überblicken und beherrschen kann. Und das finden wir in allen Leistungsphasen und wie wir mal in Leistungsphase 5 die Ausführungsplanung, und da wird es auch Haftungsrelevant, das heißt, der Architekt muss beispielsweise den Tragwerksplanern oder den Ingenieuren für die technische Ausrüstung rechtzeitig.

00: 08:50 Lars Klitzke

00: Die einwandfreien und planerischen Unterlagen und Ausführungszeichnungen zur Verfügung stellen, damit wir dann als Fachplanende.

00: 08:57 Lars Klitzke

00: Das auch umsetzen können und das ist wichtig ne und in dieser Phase sind ja dann häufig auch Änderungswünsche. Dann kommen häufig erst die Gewerke und auch die Fachplanenden dazu und das muss koordiniert werden und wenn dieser Prozess frühzeitig gestaltet wird, dann wird es auch in der Regel immer ein guter Prozess und ein reibungsloser Bauablauf und am Ende des Tages ja noch kostengünstiger.

00: 09:20 Martin Zerwas

00: Warum machst du das bei den Projekten? Warum war das da nicht der Fall? War das ne Frage des Honorars?

00: 09:29 Martin Zerwas

00: Dass man sich sparen wollte, oder?

00: 09:31 Martin Zerwas

00: Hat man häufig den Satz gehört, haben wir immer schon so gemacht beziehungsweise haben wir immer schon ohne TGA, ohne Bauphysik vielleicht gemacht. War das der Grund dafür, dass es nicht üblich war?

00: 09:42 Lars Klitzke

00: Das sind verschiedene Gründe, die dazu führen, ne, also die Bauherren selber haben vielleicht doch so die Sorge des Honorars, welches gestellt wird, wir sind ja immer lange Zeit denen oder heute noch in der HOI uns bewegt und dann kommen natürlich entsprechende Planungskosten dazu und der Kunde erkennt nicht immer den Mehrwert, dass hier ein Architekt oder Architektin dazukommt, obwohl der unabdingbar ist.

00: 10:05 Lars Klitzke

00: Und das sind die einen Gründe und auch die Handwerkenden, die ja häufig dann mit ihrem Gewerk an das Gebäude herantreten, rufen nicht den Fachplanenden oder den Architekten mit an. Ne, der dann als Baubegleitender oder über Objekte Wachender und Planender in diesen Prozess integriert wird. Und das fängt an bei den Bauherren, Bauherrinnen, die, dass denen das Bewusstsein fehlt für die Notwendigkeit, und das fehlt manchmal auch vielleicht dieses Runtersetzen der Hemmnisschwelle von den Handwerks.

00: 10:36 Lars Klitzke

00: Denn dass man mit Architekten und Architektinnen und Fachplanenden gut zusammenwirken kann und dass sie den Prozess eigentlich bereichern und auch wertvoller machen.

00: 10:48 Martin Zerwas

00: Wenn wir jetzt mal über Honorare reden und ich nehme jetzt nur die.

00: 10:52 Martin Zerwas

00: AI.

00: 10:53 Martin Zerwas

00: Also Honorarordnung für Architekten, Ingenieure. Ich gehe mal davon aus, dass das dann auch bezahlt wird, das ist ja auch Verhandlungssache, das weiß ich sehr wohl.

00: 11:03 Martin Zerwas

00: Was kostet ein Einfamilienhaus?

00: 11:06 Lars Klitzke

00: 300 auf Vierhunderter kosten 315 sind wir grad ja, da können wir heute ne, es kommt überhaupt die Größe drauf an, aber genau wenn man das klassische Einfamilienhaus nimmt, hat man heute wahrscheinlich in der KG 300 400 wird man so um die 300 dreihundertfünfzigtausend Euro aufrufen, so weiß jetzt nicht ob ob die Frage die ich dir stelle ob das witzlos ist, weil du es weißt.

00: 11:11 Martin Zerwas

00: Gründenstück ja, ja, klar.

00: 11:27 Martin Zerwas

00: Was wird es denn denken? Wieviel machen die Leistungsphasen 1 bis 4 auslasser also von der Grundlagenermittlung über die Vorplanung, Entwurfsplanung bis zur Genehmigungsplanung, also der Zeitpunkt, wo dann der Bauantrag eingereicht wird und ich Red jetzt von den Objektplanungsleistungen, also architekturleistungen, was würdest du denken, wieviel Prozent sind da verortet?

00: 11:50 Lars Klitzke

00: Die Grundlagenermittlung ist mit 2% glaub ich.

00: 11:54 Lars Klitzke

00: Mit 7 und dann die Leistungsphase 3. Entwurfsplanung sind über 15 und die Genehmigungs. Ich glaub bis dahin wolltest du ja sind 3 ne, das heißt wir sind so ungefähr bei 2513%.

00: 12:07 Martin Zerwas

00: Wobei, es ist doch auswendig.

00: 12:09 Martin Zerwas

00: Ja, du hast recht. 27% sind es, wenn wir uns wirklich streng genommen berechnet.

00: 12:16 Martin Zerwas

00: Das heißt, dass das muss ich ja machen, letzten Endes bei einem Neubau oder bei einem bauantragsrelevanten Umbau brauch ich ja n entwurfsverfasserin.

00: 12:24 Martin Zerwas

00: Entwurfsverfasser, das heißt bis zur Genehmigungsplanung. Die Leistungen sind eigentlich ja von den Leistungen zumindest.

00: 12:33 Martin Zerwas

00: Nicht wirklich verhandelbar. Also ich brauch sie und ab da hab ich ja sozusagen die freie Wahl.

00: 12:39 Martin Zerwas

00: Würde ich mal sagen, das stimmt nicht immer, aber Ausführungsplanung zum Beispiel ist die nächste Leistungsphase, die alleine so viel ausmacht wie die Leistungsphasen davor.

00: 12:49 Martin Zerwas

00: Daran erkennt man ja auch schon die Bedeutung der Ausführung.

00: 12:52 Martin Zerwas

00: Planung als als integrierendes Element es steht dann auch so im Leistungsbild, also Koordination und aber auch zusammenführen der Fachplanungsleistung in einer Ausführungsplanung.

00: 13:04 Martin Zerwas

00: Auch da hab ich eigentlich unter uns bislang eher weniger Ausführungspläne der Architektur gesehen, die wirklich alle Fahrplanungsleistungen integriert haben. Tatsächlich.

00: 13:16 Martin Zerwas

00: Aber alleine diese Leistungsphase macht auch 25% aus.

00: 13:21 Martin Zerwas

00: Das heißt, wenn ich mir die spare, wo landet denn dann die Leistung oder was sind denn dann die Konsequenzen? Also wenn ich jetzt mal ne absolute Zahl in den Raum schmeiße, sind das ungefähr 11000€ für die Ausführungsplanung alleine und das hab ich als Bauherr brauch ich nicht hier der Handwerker jup der macht mir die Heizung selber, also wo landet denn dann eigentlich die Ausführungsplanung? Spare ich da wirklich Geld?

00: 13:46 Lars Klitzke

00: Nicht allein schon, dass ich mehrere Schleifen fahren muss. Ne. Das heißt, wenn ich irgendwann mal in die Genehmigungs, also genehmigungspflichtige Bauvorhaben haben, dann ist das ja je nach Landesbauordnung.

00: 13:55 Lars Klitzke

00: Unterschiedlich bis 3 Wohneinheiten ne wird das im vereinfachten Verfahren und dann kriegt man irgendwann ne Baugenehmigung zurück und dann stellt man fest, na ja, alle Bauteile sind soweit in Ordnung und ausführbar und dann geht man in die Fachplanung und dann stellt man fest passt nicht, Brandschutz ist nicht eingehalten, Schaltschutz ist nicht eingehalten, Wärmeschutz Feuchteschutz ist nicht eingehalten und dann fährt man in die neue Schleife, das heißt dann aber auch man muss wieder neu in die Genehmigungsplanung gehen.

00: 14:19 Lars Klitzke

00: Gehen und eventuell Bauteile oder Vereinfachungen erwirken oder Kompensationsmaßnahmen durchführen. Also man spart nicht wirklich an diesem Projekt, sondern wenn man hier frühzeitig und da rede ich wirklich über die Leistungs Phase 1 maximal 2 oder ich würde sogar eine Leistungsphase 0 der Runde Tisch einsetzen, wenn man dort die Fachplan dann frühzeitig mit einbindet und die Leistungsphasen abruft und dann auch in die Leistungsphase 5.

00: 14:47 Lars Klitzke

00: Übergeht, dann hat man in der Regel dann auch ein belastbares Planungs und Ausführungskonzept und das ist doch eigentlich das, was wir haben wollen und nicht nur Prozesse, die das ganze hinderlich oder Verzögernd aussetzen.

00: 15:02 Martin Zerwas

00: Wollen wir dann weiterschauen, dann kommt n bisschen was zur Vergabe weiterer Ausführungsleistungen vorbereitet, also Ausschreibung zum Beispiel und Auswertung der Ausschreibung.

00: 15:12 Martin Zerwas

00: Werbung noch zusammen 14% und dann haben wir die absolut gesehen größte Leistungsphase, die auch je nach Projekt am längsten dauert. Das ist nämlich die Objektüberwachung, die Begleitung der Ausführung und Dokumentation.

00: 15:27 Martin Zerwas

00: Die die.

00: 15:28 Martin Zerwas

00: Drittel ausmacht. N knappes Drittel des gesamten Honorars es da zu finden. Knapp 15000€ wird dafür nach Hawaii veranschlagt.

00: 15:38 Martin Zerwas

00: Da sage ich als Bauern auch was. Was soll ich denn da mit einem Architekt?

00: 15:42 Lars Klitzke

00: Ja, und da kommt er gerade rein, also die Koordination der der des Bauablaufes. Ne, das heißt, der Architekt muss hierbei darauf hinwirken, dass die jeweiligen Ingenieure für Bauphysik, Tragwerksplanung oder Technik, Gebäudeausrüstung dann auch die entsprechenden Gewerke überwachen und dann später auch den Abschluss der Arbeiten die Abnahme durchführen und im Grunde genommen ist mit einer seiner Aufgaben, also jeder definiert hier sein Berufsbild selbst, aber im Grunde genommen brauchen wir einen geordneten Bauablauf, das ist das, wo ich erstmal die Grundaufgabe des Architekten sehen würde.

00: 16:15 Lars Klitzke

00: Und da kann man ganz einfache Beispiele herannehmen zum Beispiel Gerüst, wenn ich keine.

00: 16:20 Lars Klitzke

00: Genehmigungspflichtige Ehrlichkeit sorgsam aufgestelltes gewusst habe, dann kann das den Bauablauf durchaus verzögern. Ne, das heißt, der Dachdeckende kann nicht arbeiten oder auch andere Gewerke können nicht am Gebäude wirken, das führt zu Verzögerungen und dann haben wir natürlich auch Verzugshaftungen, die damit infrage kommen, also grundsätzlich erstmal der geordnete Bauablauf, das ist das, was ich vom Architekten erfordere, dass er unter Verschiedlichen Perspektivwechseln die Gewerke koordiniert und zur richtigen Zeit zur richtigen Stelle.

00: 16:52 Lars Klitzke

00: Und das Gewerk und dann das Gebäude heranführt.

00: 16:55 Martin Zerwas

00: Also terminkontrolle, Kostenkontrolle, Qualitätskontrolle und auch die Sicherheitskontrolle, also auch die Funktion übernimmt ja durchaus die Bauüberwachung mit, es sei denn, es wird ein separater Sieg, also Sicherheits und Gesundheitskoordinator gefordert und vor allem dann auch die Dokumentation. Und da werfe ich auch mal die Frage in den in den Äther, wie oft kriege ich denn als Bauherr von meinen Objektplanenden eine geordnete.

00: 17:24 Martin Zerwas

00: Vollständige Dokumentation dessen, was dann nachher gebaut worden ist. Einfach mal als Frage in den Raum stellen.

00: 17:31 Lars Klitzke

00: Ja, genau, wenig. Also das ist das immer das Problem, ne, das hat sich natürlich in den letzten 23 Jahren geändert. Ne, das heißt die Baudokumentation ist ja unter anderem verpflichtend der Bestandteil und gerade wenn wir geförderte Maßnahmen haben, haben wir auch entsprechend detaillierungsgrade an die Unterlagen die bereitgestellt werden müssen und müssen auch bestätigen, dass die Unterlagen.

00: 17:52 Lars Klitzke

00: Dem Bauherrn oder dem Auftraggebenden zur Verfügung gestellt worden sind. Und die sind wichtig, also auch wenn man die Leistungsphase.

00: 17:58 Lars Klitzke

00: Dann haben wir durchaus Betreuungsleistungen und gegebenenfalls auch Gewährleistungszeiten, die eingehalten werden müssen und alleine Revisionen ne, also revisionspläne et cetera, dass wir die für den für spätere.

00: 18:12 Lars Klitzke

00: Betreuungen und Überprüfungen und Wartungen entsprechend vorsehen können. Und wir nehmen das aus dem Betrachtung des bauenden Bestandes sehen, dann fehlt eigentlich häufig immer eine vollständige Bauakte, das heißt, es muss immer sehr.

00: 18:25 Lars Klitzke

00: Wendig muss die Bauanalyse die Diagnostik durchgeführt werden. Die Anamnese, es müssen Leitungssuchen durchgeführt werden und wenn das über ne vernünftige Bauakte und ne Übergabe der Bauakte schon stattfinden würde, würde man den Prozess auch für nachhaltigere und spätere Prozesse deutlich entschlacken.

00: 18:46 Martin Zerwas

00: Jetzt lese ich wieder mal vor. Also es ich bezieh mich jetzt oder wir beziehen uns momentan auf die HAI die ne honorarordnung aber auch leistungsordnungen Leistungskatalog ist die nicht mehr verbindlich ist. Da gab es mal n Urteil des Europäischen Gerichtshof, die ich aber vereinbaren kann und sehr viele Verträge beziehen sich immer noch auf die Hai und dann gibt es sogenannte Grundleistungen, die ich also nicht in der Regel besonders vereinbaren muss und da lese ich einfach mal vor, wiederum mit der Frage in den Raum gestellt.

00: 19:18 Martin Zerwas

00: Dass ich sowas als Objektplanen da machen muss. Wie?

00: 19:23 Martin Zerwas

00: Gemeinsames Aufmaß mit den ausführenden Unternehmen.

00: 19:27 Martin Zerwas

00: Mhm vor der Rechnungsstellung und der Rechnungsprüfung natürlich anschließend auch gemeinsames Aufmaß. Ne, das hab ich ganz ehrlich bei den kleineren Baustellen die ich mit begleiten durfte.

00: 19:39 Martin Zerwas

00: Kaum gesehen oder auch in der Nachbarschaft.

00: 19:42 Martin Zerwas

00: Gab es n paar Häuser, die von Archie Objekt planenden begleitet wurden, dass da n gemeinsames Aufmaß gemacht wurde? Also das nun mal so in den Raum gestellt. Natürlich kann ich jetzt als Bauherr hingehen und sagen, ich spar mir diese und jene Leistung, ich bin da völlig frei und dann reduziert.

00: 19:58 Martin Zerwas

00: Das Honorar.

00: 20:01 Martin Zerwas

00: Aber ich sehe eben auch sehr häufig, dass Pauschalverträge geschlossen werden mit Grundleiste oder über die Grundleistung der Hai. Und dann frage ich mich schon, werden denn diese Leistungen alle erbracht? Also das richtet sich jetzt sowohl an Bauherren, diese Aufforderung doch mal in den Vertrag.

00: 20:17 Martin Zerwas

00: Zu gucken oder sich dann auch Zielgerichtetleistungen daraus zu picken, die ich gerne hätte.

00: 20:23 Martin Zerwas

00: Und das das zweite was ich dazu noch sagen will ist.

00: 20:27 Martin Zerwas

00: Keiner zwingt mich ja, das zu tun, aber die Hawaii hat ja ne lange Geschichte.

00: 20:31 Martin Zerwas

00: Die sorgt ja, und das ist jetzt die Leistung des Leistungsbild für die Objektplanung. Das Gleiche gibt es ja auch für alle Fachplanungsdisziplinen.

00: 20:41 Martin Zerwas

00: Sorgt ja für einen möglichst reibungslosen Ablauf, dass ich auch möglichst saubere Schnittstellen hab. Das ist ja quasi das das Planungshandbuch, wenn man so will oder auch Ausführungshandbuch mit allen Beteiligten, also warum sollte ich denn überhaupt davon abweichen?

00: 20:56 Lars Klitzke

00: Na ja, das sorgt auch für ne Ausgewogenheit. Ne, es betrachtet ja die Interessen von beiden.

00: 21:02 Lars Klitzke

00: Akteuren ne, den Architekten, Architektin und auch dem Bauherrn, Bauherren und halt auch der weiteren Baubeteiligten, also die HOI heranzuziehen.

00: 21:10 Lars Klitzke

00: Ziehen und diese erstmal als Grundpaket zu nehmen und dann vielleicht einzelne Positionen noch mal besonders herauszuwerten oder wenn nicht erforderlich, dann herauszustreichen, ist ja erstmal jedem selbst überlassen. Das hast du ja schon angeführt, aber dass ich zumindestens mal n roten Faden bekomme von der Planung bis hin zur Überwachung und dann auch vielleicht der Nachbetreuung bis hin vielleicht zum Monitoring, auch das ist ja ein Themenfeld was?

00: 21:35 Lars Klitzke

00: Jetzt interessanter wird, gerade wenn wir komplexere Gebäude haben, erneuerbare Energien und das, was wir bilanzieren oder vielleicht sogar simulieren, hält das den Stand, denn in der Praxis, nur da muss man vielleicht noch mal etwas nachjustieren, und das ist vielleicht auch so ein Themenfeld, was wir bis dato noch gar nicht so sehr beleuchtet haben, aber was ein Wichtiges ist, damit wir die Effizienzen auch über die Jahre der Betriebszeit aufrechterhalten können.

00: 22:02 Martin Zerwas

00: Jetzt würde ich gerne.

00: 22:04 Martin Zerwas

00: Ne Ebene tiefer gehen und mal von verschiedenen Blickwinkeln auf auf diese Disziplinen der objektplanung Architektur schauen.

00: 22:15 Martin Zerwas

00: Anfangen würde ich gerne mit ja dem Bauherren, dem Laien.

00: 22:21 Martin Zerwas

00: Ich würde jetzt mal anfangen und sagen, na ja, wenn ich ne bauaufgabe habe, die jetzt über ich sag mal den den Austausch einer Glasscheibe hinausgeht. Ich übertreib mal n bisschen, aber wenn ich jetzt neu bauen möchte oder ich möchte n Dachgeschoss ausbauen.

00: 22:35 Martin Zerwas

00: Dann würde ich eigentlich mit dem Wissen, was ich habe, auf jeden Fall empfehlen.

00: 22:40 Martin Zerwas

00: Mal ne Architektin Architekten zu bitten zu mir zu kommen, zu fragen, einfach mal darüber zu sprechen und dieser Runde Tisch, den du gesagt hast.

00: 22:49 Martin Zerwas

00: Den du genannt hast, einfach mal zu beginnen und zu fragen. Ich hab das und das vor, bitte berat mich wie kann sowas ablaufen?

00: 22:58 Martin Zerwas

00: Wen brauch ich dafür? Was empfiehlst du mir und was kostet mich das? So würd ich das als Bauherr oder an den Bauherren empfehlen.

00: 23:06 Lars Klitzke

00: Auf jeden Fall ne. Es fängt an mit dem ersten Gespräch. Ne das Sondierungsgespräch, was soll eigentlich gemacht werden und eigentlich nach diesem Gespräch dürfen dann auch schon die weiteren Prozessbeteiligten mit an den Tisch heran und können dann aus ihrem Gewerk, aus ihrem Teilbereich, aus ihrem spezialisierten Bereich das Ganze dann auch Infosieren und auch in ein Korsett packen und dazu tun oder beitragen viel mehr und die Aufgabe des Architekten ist es doch eigentlich die Idee die er hat oder den Entwurf oder das Konzept Wasser entwickelt mit.

00: 23:40 Lars Klitzke

00: Vom Bauherrn dann an die Fachplanenden zu übersetzen, in die in ein technisch machbares Werk, ja, aber vom Prozess würde ich genau das auch den Bauherren und Bauherrinnen empfehlen und dabei würd ich noch nicht einmal differenzieren zwischen Neubau, weil da brauch ich sehr sowieso.

00: 23:55 Lars Klitzke

00: Sondern auch bei den Bestandsbauten ne und da geht es ja nicht nur um ein technisches Gewerk, sondern häufig dann ja auch Veränderung des Raumes. Also.

00: 24:04 Lars Klitzke

00: Das, was wir vielleicht als Ingenieurin nicht immer wahrnehmen, den Raum als solches und die Möglichkeiten, die aus der Raumgestaltung entstehen, das muss der Architekt ja versuchen herauszunehmen aus den Gesprächen.

00: 24:18 Lars Klitzke

00: Und dann auch Entwürfe daraus werden lassen. Und wir sind als Fachplan da, eigentlich diejenigen, welche die die Stellschrauben und die Wechselwirkungen erkennen und dann mit einbringen, dass wir dann einen funktionierenden Organismus erhalten.

00: 24:32 Lars Klitzke

00: Ja, dann auch allen Anforderungen, die an ihn gestellt werden, verbal ausgesprochen oder gedanklich oder aus Normwerken dann umgesetzt werden kann.

00: 24:40 Martin Zerwas

00: Und da sind wir uns schon einig. Wunderbar, dann würde ich auch sagen.

00: 24:46 Martin Zerwas

00: Den Bauherrn sei noch mit an die Hand gegeben. Es gibt auch n im Internet n Rechner den HOAI Rechner, da können Sie einfach mal ihre Zahlen eingeben. Anrechenbare Kosten ist das was das Haus oder die Baumaßnahme letzten Endes kostet, aber auch das wird ihnen der Architekt und die Architektin erläutern, wie die Honorarbildung erfolgt und da darf man auch nicht finde.

00: 25:06 Martin Zerwas

00: Befürchten, dass da direkt mehrere 1000€ auf einen zukommen. Für so n erstes orientierendes Gespräch. Das wird auch sehr häufig unter Akquise verbucht und verstanden.

00: 25:17 Martin Zerwas

00: Das sollte man auf jeden Fall nutzen.

00: 25:19 Lars Klitzke

00: Nee, und das ist n wichtiges Gespräch, weil da einfach auch die Bauaufgabe formuliert wird. Also wir reden ja häufig von Bauleinen, die vielleicht jetzt ein Haus gekauft haben oder bewohnen und beleben und auch schon.

00: 25:31 Lars Klitzke

00: Gewisse Vorstellungen von Wohnen oder von Raum haben und dieser Impuls, der aus der Architektur kommen kann, der ist ja auch nicht immer monetär bewertbar. Ne, das heißt, da kommen ja auch Ideen, die einen solchen Umwandlungs oder wandlungs Prozess oder vielleicht auch Transformationsprozess im Gebäude realisieren kann. Das heißt, dass immer in Wirtschaftlichkeitszahlen zu verfassen, da vielleicht an dieser Stelle auch nicht zu sehr hoch gehoben werden.

00: 25:56 Lars Klitzke

00: Aber der Hinweis auf die HOI und dass hier nicht unendliche Kosten auf einen zukommen ist glaub ich n ganz wichtiger. Und dieses erste Beratungsgespräch, also dieses wir gehen auch gemeinsam einen weg, wir führen eine gemeinsame Sprache und das was ich vielleicht an Ideen formuliere, empfängt auch derjenige welche der mir gegenüber sitzt und der kann das jetzt in einen Entwurf verfassen, das ist ein ganz spannender Prozess und der muss auch stattfinden.

00: 26:23 Martin Zerwas

00: Schwenken ein bisschen und schauen uns jetzt die Fachplanungsdisziplinen an und deren Blick auf die Objektplanung schrägstrich Architektur.

00: 26:33 Martin Zerwas

00: Ja, was ist meine Erwartungshaltung als Fachplaner? Was ist deine?

00: 26:38 Lars Klitzke

00: Na ja, das das die Idee formuliert wird, die der Architekt oder die Architektin mit der Bauaufgabe in Verbindung bringt. Er muss mir das oder sie muss mir das so erklären, dass ich es technisch umsetzen kann.

00: 26:51 Lars Klitzke

00: Ist eigentlich so das was ich mir wünschen würde, draußen vor Ort. Ne, dass dass ich das ein technisches Regelwerk oder in dem was mich was meine Aufgabe als Fachplaner ist, dann auch folgerichtig konzeptionieren kann und dann auch in Planleistungen umsetzen kann. Es ist ein Teamwork, so würde ich das Auto schreiben, dass ich jetzt, als nehmen wir bauphysiker oder für den Wärmeschutz zuständiger natürlich die Ziele gesagt bekomme, es steht schon fest, soll es ein Effizienzhaus werden oder nicht oder ist es noch sozusagen in der Vorüberlegung und von den Kosten abhängig?

00: 27:28 Martin Zerwas

00: Das muss ich natürlich erfahren, aber eben auch werd ich ja dann gefragt. Wie könnten denn mögliche Aufbauten aussehen, die dieses energetische Ziel erreichen, wie könnte die Konzeption der Gebäudetechnik also.

00: 27:42 Martin Zerwas

00: Auf einer Systemebene aussehen, damit ich dieses Ziel erreiche? Welche Varianten gibt es? Also ich brauch auch n Ansprechpartner, mit dem ich mich dann unterhalten kann und diskutieren kann, das ist nicht immer.

00: 27:55 Martin Zerwas

00: Sozusagen immer der Runde Tisch Tisch, sondern das ist dann auch asynchron zeitlich versetzt.

00: 28:03 Martin Zerwas

00: Und ich brauch dann auch wiederum die Objektplanung als Übersetzer gegenüber dem Bauherren, weil letzten Endes ist es das Geld des Bauherrn und der Bauherr entscheidet, was passiert, was gemacht wird, also Teamwork, der Teamwork Gedanke ist sehr wichtig und die die schlechtesten Projekte, die ich begleiten durfte, waren die, wo ich eben keine kompetenten oder gar keine Ansprechpartner hatte, weil es keine objektplanung Architekten gab im Projekt.

00: 28:31 Lars Klitzke

00: Ja, so ist es ne. Also ich wenn ich wenn jemand nicht das Gewerk nimmt aus verschiedenen Perspektiven betrachten kann und das auch nicht koordinieren kann, dann fällt es auch nicht zusammen. Deswegen ist zum einen das Teamwork, das interdisziplinäre Integrale Planen und Zusammenwirken wichtig und zum anderen auch der rote Faden, der durch den Bauablauf durchgeht, das heißt?

00: 28:51 Lars Klitzke

00: Heißt ich brauch die Angaben von dem Architekten und das sind ja verschiedene Fachdisziplinen, die ich treffen kann in diesem Bauprozess, was weiß ich von Schallschutzanforderungen, Funktionsbeschreibungen als Grundlast für die Lastannahmen, grundlegende Materialvorgaben.

00: 29:07 Lars Klitzke

00: Und gegebenenfalls gestalterische Vorgaben auch zum Tragwerk und die genauen Materialangaben wie beispielsweise Stahlgüte und sowas werden dann ja von den Fachplanen wie zum Beispiel der Tragwerksplaner.

00: 29:17 Lars Klitzke

00: Geplant gestalterische Vorgaben, beispielsweise sichtbare Tragelemente oder Verbindungselemente aus Stahl, aber auch bauordnungsrechtliche Vorgaben, die dann zum Beispiel den Brandschutz betreffen oder das zu planende Tragwerk bis hinzu.

00: 29:33 Lars Klitzke

00: Ernährungsgrad der Deckensysteme ne, was heißt so beispielsweise n Unterzugprinzip oder ne Massivdecke ohne Unterzüge?

00: 29:40 Lars Klitzke

00: Hohlkörperdecken Lage von Durchbrüchen und Öffnungen und da gibt es ja auch durchaus Berührungspunkte mit den anderen planenden. Deswegen ist es wichtig, dass alle planenden frühzeitig in diesem Planungsprozess integriert werden und.

00: 29:54 Lars Klitzke

00: Architektarchitektin und hier ein geordnetes System übergibt. Wo sind die Schnittstellen, wo müssen wir eventuell auch umplanen und das sind so Prozesse, die ich mir wünsche in einem auf Augenhöhe begebenden Prozess.

00: 30:08 Martin Zerwas

00: Wenn wir jetzt noch mal weiter gucken und mal den Blickwinkel der ausführenden Gewerke mit reinnehmen.

00: 30:17 Martin Zerwas

00: Dann würde ich denken, dass die auch sehr froh sind, wenn es da kompetente Ansprechpartner gibt.

00: 30:23 Lars Klitzke

00: Auf jeden Fall. Also es ist ja alleine schon die Übersetzung, die du ja gerade schon angesprochen hast des Fachbereiches.

00: 30:30 Lars Klitzke

00: An den Bauherrn der Bauleihe ist ne, die sprechen ja schon nicht immer dieselbe Sprache und häufig ich will das nicht mit Scheuklappen vergleichen, aber so ein wenig ist es doch schon, wenn ich als Gewerk an das an das an das Objekt herantrete, dann habe ich ja mein Gewehr.

00: 30:46 Lars Klitzke

00: Blick ne und ich muss hier dann vielleicht auch andere Gewerke mit in die Planungen. Die Umsetzung dann mit Einbinden und da gibt es auch die größten Kollisionen, die wir erleben, draußen vor Ort und wenn das jemand koordiniert und wenn der sich wirklich der Aufgabe auch.

00: 31:02 Lars Klitzke

00: Nimmt, dann kann das immer nur ein gutes Prozess sein. Und deswegen ist auch da nicht nur die planenden müssen mit an den Tisch, sondern auch die Ausführenden, die kommen natürlich erst später dazu, wenn dann die Vergabe stattgefunden hat, aber auch da, wenn das im Vorfeld schon koordiniert oder vielleicht auch angesprochen wird, kann man die Recht frühzeitig mit an diesen runden Tisch mit einladen.

00: 31:23 Martin Zerwas

00: Und wer von uns baubeteiligten, Laien oder Profis hat noch nie den Satz gehört? Das haben wir immer schon so gemacht, oder das haben wir noch nie so gemacht.

00: 31:34 Martin Zerwas

00: Und in den Momenten muss ich natürlich dann sowas wie einen Schiedsrichter haben, der dann einfach weiß, was sind die anerkannten Regeln der Technik.

00: 31:41 Martin Zerwas

00: Haben die sich weiterentwickelt in der Zwischenzeit? Was ist dann in Sachen Dauerhaftigkeit?

00: 31:49 Martin Zerwas

00: Gerade sozusagen.

00: 31:51 Martin Zerwas

00: Das übliche Verfahren, wenn es da zu solchen Einwürfen kommt.

00: 31:55 Martin Zerwas

00: Aber letzten Endes, das muss man auch mal sagen.

00: 31:59 Martin Zerwas

00: Klar hab ich, wenn das jetzt nicht schwarz gemacht wird, hab ich Gewährleistungsansprüche als Bauherr gegenüber den ausführenden Gewerken.

00: 32:07 Martin Zerwas

00: Das Problem entsteht dann, wenn die Mängel so hoch sind und so groß sind, dass das verursachende Gewerk das gar nicht stemmen kann. Also muss eigentlich aus meiner Sicht alles dafür getan werden sollte, möglichst alles dafür getan werden, dass keine Menge entstehen und dafür brauche ich eben das 4 Augen Prinzip, also ich darf mich nicht blind verlassen und das ist jetzt nicht nur pauschal ein pauschales Misstrauen den ausführenden Gewerken gegenüber, sondern auch eine Sicherheit für die ausführenden Gewerke, wenn ich eben eine Bauüberwachung mit dabei.

00: 32:40 Martin Zerwas

00: Ab, die unter uns ja auch dafür haftet. Also wenn n Fenster nicht richtig sitzt undicht ist, hab ich jetzt gerade wieder den Fall gehabt als Gutachter. Natürlich ist dann erstmal das ausführen ne Gewerk da, aber wenn ich ne Bauüberwachung habe sitzt die eben mit im Boot in der gesamtschuldnerischen Haftung, also auch da hab ich als Bauherr eine viel höhere Sicherheit und die ausführende Gewerke haben eine viel höhere Sicherheit, wenn ich da auch den Architekten und die Architekten mit dabei.

00: 33:08 Lars Klitzke

00: Hab na ja und es soll ja erst gar nicht zum Baumangel kommen. Also ich darf dadurch, dass ich diese Objektüberwachung habe und jemanden noch koordinierend dabei habe, der in diesem Bauprozess involviert ist, der die Planungsgrundlagen kennt, also nur wenn ich auch wieder auf die Frage zurück, warum brauche ich ausführungsplanungen nur wenn ich gute ausführungsplanungen habe, kann ich auch in der Objektüberweisung.

00: 33:29 Lars Klitzke

00: Darum prüfen, ob denn so wie geplant ausgeführt worden ist und kann auch verstehen, was passiert, wenn Abweichungen stattfinden und ob die dann möglich sind oder ob die dann schadensträchtig werden. Und genau diese Aufgabe dürfen wir doch wahrnehmen und die Handwerkenden dürfen sich doch dann auch darüber freuen, dass sie mitgeleitet werden, dass sie angeleitet werden und dass bei Fragen jemand da ist, der kompetent antworten kann.

00: 33:56 Lars Klitzke

00: Kann weil häufig erleb ich draußen vor Ort, dann werden die Bauherren gefragt. Wollen Sie das so haben oder so haben. Also jetzt sprech ich auch schon in in in nicht nachvollziehbaren Sätzen, aber wollen wir die Tür nach links, wollen wir die nach rechts ausgehen, wollen wir ne Schwelle ausbilden, was bedeutet das eigentlich ne wenn ich ein barrierefreies Bauen zum Beispiel realisieren möchte und da braucht es den Übersetzer und diese Entscheidungen den Bauherren zu überlassen, der vielleicht die Tragweite der seiner, seiner Frage und seiner Antwort gar nicht überblicken kann.

00: 34:28 Lars Klitzke

00: Meines Erachtens sind Architekten und die Architektin, die das aus verschiedenen Perspektiven beobachten und auch beantworten kann.

00: 34:36 Martin Zerwas

00: Trotzdem, jetzt kritisieren wir mal n bisschen, ist es natürlich viel Geld was ich da ausgebe für die Bauüberwachung, für die Ausführungsplanung und da entstehen ja mittlerweile auch Ideen, dass kostengünstiger zu gestalten. Gebäudetyp e hatten wir mal als Beispiel im Vorgespräch genannt, also AE für einfach vielleicht einfacher standardisierter Typisierter.

00: 35:02 Martin Zerwas

00: Ist das eine Entwicklung, die deiner Meinung nach stärker aufholen wird gegenüber dem sehr individuellen Prototypen bauen, was wir gerade durchführen?

00: 35:14 Lars Klitzke

00: Ja, also da werden jetzt alle Architekten und Architektinnen zusammenzucken, weil natürlich Architektur und Architektur, Sprache immer noch Raum finden muss und auch unser Leben in, in, in der Gemeinschaft beeinflusst und auch positiv beeinflusst. In der Regel aber, wenn wir den einfachen Bauprozess uns anschauen und wenn wir uns anschauen und.

00: 35:33 Lars Klitzke

00: Wie wir an Kapazitäten herankommen, also nicht nur für die Bar ausführen, sondern auch die Bauplanenden. Und wenn ich die Fehlerhäufigkeit sehe und die Verordnungen und die Gesetze, die uns im Bauprozess begegnen, also 1995 mit 5000 Vorschriften, jetzt weit über 15000 alleine in den letzten 1520 Jahren, dann muss das System ja noch beherrschbar sein und wenn ich es beherrschbar machen möchte, dann muss ich es vereinfachen und ich muss auch mich mit verschiedenen Prozessen, die zur Nachhaltigkeit beitragen.

00: 36:03 Lars Klitzke

00: Beschäftigen und deswegen, ja, wir brauchen Gebäude, wenn wir neu bauen, die möglichst einfach sind. Und eigentlich sehe ich die Bauaufgabe in dem Bauen im Bestand, ne, also lieber umbauen statt neu bauen, auch das ist ja so ne Floskel, die Wärme jetzt recht häufig hören, aber die im Grunde genommen nicht abgedroschen ist, sondern die wir mit Leben füllen müssen.

00: 36:23 Martin Zerwas

00: In dem Bereich sehe ich auch ein sehr stark wachsendes neues Betätigungsfeld dann für die Architektinnen und Architekten, wenn ich an.

00: 36:29 Martin Zerwas

00: Zum Beispiel denke.

00: 36:31 Martin Zerwas

00: Also Wiederverwendung von Materialien oder das Konstruieren von Konstruktionen, die Rückbaubar sind, die sortenrein trennen kann, sodass eine Wiederverwendung möglich wird. Das ist ja n ganz neuer. Nee, nein, ganz neu ist er nicht, aber ein immer stärker in den Fokus rückender Aspekt der Entwurfs und auch der Planungsprozesse, die wir gerade sehen.

00: 36:52 Martin Zerwas

00: Und das klären sich ja immer mehr fragen, was jetzt nicht ob, ob der Computer was sagt. Das sind so Firmen, die entstehen jetzt immer mehr, die Produkte aus Gebäuden herausnehmen und dann ein System bereitstellen, dass diese Produkte wie Natursteine zum Beispiel oder Metallprofile dann in neuen Gebäuden wiederverwendet werden.

00: 37:12 Martin Zerwas

00: Können. Bislang war immer eine große Hürde, die der Haftung der Garantie, also warum sollte eine Baufirma in die Gewährleistung gehen, wenn sie Materialien verwendet, die schon mal verbaut worden sind und die Lücke ist gefüllt, die wird gefüllt, dass nämlich diese Firmen mittlerweile auch eigene Garantien für ihre Vertriebsprodukte aussprechen, so ähnlich wie in Gebrauchtwagen Wagenhändler auch der ja auch für den Jahreswagen oder gebrauchten Wagen dann.

00: 37:42 Martin Zerwas

00: Garantie noch ausspricht, so dass da immer mehr Hemmnisse fallen, ja.

00: 37:47 Lars Klitzke

00: Ein notwendiges muss ne. Also wenn wir uns mit den Ressourcen auseinandersetzen, wenn wir mal diese unglaubliche Zahl 2047 wenn wir kein Kupfer mehr haben, das heißt, wir müssen uns.

00: 37:56 Lars Klitzke

00: Mit mit dem Zirkulären Bauen auseinandersetzen, da gibt es ja jetzt auch wirklich viele und auch gute Dissertationen und Ansätze.

00: 38:02 Lars Klitzke

00: So wie den Urban Mining Faktor und das erste Mal, dass wir damit würden Berührungen bekommen sind. Oder ich persönlich war in Jordanien ne, also 2016 in Amman und als wir da an der Hochschule gewesen sind, ist ein Campusgebäude abgebaut worden und die beiden Handwerkenden, die haben jeden einzelnen Stein einzeln gesäubert.

00: 38:23 Lars Klitzke

00: Kategorisiert und dann entsprechend auf den Stapel gesetzt. Und wir hatten die gefragt, warum sie das machen und dann sagten sie, na ja, wir haben keine Nordensteine, also wir müssen mit dem, was wir haben, auch das Neue wieder errichten und wenn wir n wert den Baustoffen gegenüberstellen, weil wir sie nicht zur Verfügung haben und das natürlich in unserer heutigen Welt just in Time Lieferungen ein Tag ich bestelle und kriege am nächsten Tag.

00: 38:45 Lars Klitzke

00: Guten Tag, die Lieferung unvorstellbar, aber genau das ist das Problem, was wir draußen vort haben und da steckt meines Erachtens auch, dass die Ingenieurleistung hinten dran auch vielleicht die Architekturleistung hinten dran, dass wir Konstruktionen entwerfen und Materialien.

00: 39:01 Lars Klitzke

00: Wenden die wirklich dieses Prinzip Cradle to Cradle auch nachvollziehbar machen und vielleicht auch jedermann anwendbar und diese Hemmnisse, die vielleicht bis dato da gewesen sind, wie zum Beispiel Gewährleistung, dann noch abbauen?

00: 39:14 Martin Zerwas

00: Also wir brauchen Sie, die Architektinnen und Architekten des Landes und darüber hinaus. Und mit Ihren neuen Aufgaben. Jetzt haben wir noch gar nicht über Digitalisierung und digitalen Zwilling gesprochen.

00: 39:26 Martin Zerwas

00: Auch da haben wir ja eine große, integrierende Aufgabe.

00: 39:31 Martin Zerwas

00: Vor vor den Augen letzten Endes also wir brauchen sie n großes Plädoyer Architektur.

00: 39:39 Martin Zerwas

00: Zu studieren beziehungsweise in der eigenen Aufgabe dann auch Objektplanende mit reinzunehmen, nicht nur aus gestalterischer.

00: 39:46 Martin Zerwas

00: Sicht natürlich, sondern eben auch aus den Punkten, die wir schon.

00: 39:52 Lars Klitzke

00: Na ja, auch in der Raumwahrnehmung. Eigentlich würde man jedem ein Architektur Studium wünschen, ich finde das ist ne gute Grundlage, weil man halt in ganz viele Bereiche hineinkommt und auch das Berufsbild des Architekten hat sich ja in den letzten Jahrzehnten Jahrhunderten durchaus verändert und ein spannendes Studium und vielleicht bedeutet das auch in.

00: 39:53 Martin Zerwas

00: Warum? Wahrnehmung ja.

00: 40:12 Lars Klitzke

00: Dass wir viel mehr interdisziplinär die Fachbereiche zusammensetzen dürfen müssen und da wirklich durchaus positive Erfahrungen auch jetzt gerade in den Bachelor und Masterstudiengängen und vor allen Dingen in den Masterstudiengängen, wo dann die Bauingenieure und Architekten dann zusammenkommen und diese Kreativität, diese Schaffenskraft, die da zum Tragen kommt, ist ein durchaus spannender Prozess. Das zu beobachten und zu begleiten und auch zu füttern, zu fordern.

00: 40:39 Martin Zerwas

00: Gut, und da werden wir auch demnächst. Bislang ist es, lassen wir es noch mal n bisschen nebulös, können wir da gerne natürlich ausführlicher drüber sprechen über diese Verzahnung.

00: 40:49 Martin Zerwas

00: Für heute würde ich sagen, hoffe ich, dass wir für möglichst viele Interessensgruppen unserer Hörerschaft so n bisschen das Profil schärfen könnten konnten. Warum es Sinn macht, Architekten mit an Bord zu haben.

00: 41:03 Martin Zerwas

00: Auch bei den Aufgaben, die vielleicht bislang ohne Auskamen an auskommen wollten oder mussten oder behaupteten ohne auszukommen. Ich glaub, wenn man sich ernsthaft die Frage stellt, was alles besser hätte laufen können.

00: 41:16 Martin Zerwas

00: Wird die Antwort etwas anders aussehen?

00: 41:19 Martin Zerwas

00: Lars, Wir sind für heute glaub ich durch.

00: 41:24 Martin Zerwas

00: Wir sind natürlich jetzt nicht so in die Tiefe gegangen wie sonst, aber ich fand das Thema sehr wichtig und vielleicht werfen wir einen Blick nach vorne, weil wir stehen kurz vor einem sehr spannenden Gespräch nächste Woche Montag vielleicht.

00: 41:38 Martin Zerwas

00: Du darüber schon n bisschen erzählen, was wir dann vorhaben.

00: 41:41 Lars Klitzke

00: Ja, wir dürfen nächste Woche Thomas Gehl begrüßen. Thomas Giehle, Studiengangsleiter an der Hochschule in Mainz und würde mal sagen, ein Pionier der kalten Nahwärme und gerade jetzt, wo wir die kommunale Wärmeplanung doch in den Fokus rücken, wo wir das Wärmeplanungsgesetz haben, wird er uns aus der Theorie, das heißt aus der Hochschullehre bis hin in die Praxis berichten. Wie kann er eigentlich solche Projektierungen begleiten aus der Sicht der Wissenschaft, aber auch, was ist eigentlich so der Prozessschritt, den wir draußen vor Ort haben?

00: 42:13 Lars Klitzke

00: Widerstände stößt er. Und wie hat er diese gelöst? Und da freue ich mich sehr drauf, halte ihn an den Fernseher geschätzten Kollegen.

00: 42:19 Lars Klitzke

00: Der sich der Energiewende verschrieben hat und insbesondere sehr viel Fachwissen mitbringt. Auch im praktischen Bereich.

00: 42:27 Martin Zerwas

00: Ja werden glaube ich auch über Projekte an der A sprechen. Suche des Wiederaufbaus.

00: 42:32 Martin Zerwas

00: Hat bestimmt n spannendes Gespräch. Ich denk, dass das dann Mitte nächster Woche, also so am sechsten 7. März dann veröffentlicht werden wird.

00: 42:41 Martin Zerwas

00: Für heute sage ich danke, lieber Lars, für das wie immer sehr interessante Gespräch und wir haben nur einen Bruchteil unseres Gesprächs aufgenommen. Wir.

00: 42:50 Lars Klitzke

00: Sehr ineffizient unterwegs glaub ich. Nein Quatsch und ich hoffe es hat Spaß gemacht zuzuhören und Lars für dich wie immer das letzte Wort. Ja mir hat es auch sehr viel Freude bereitet und hoffentlich haben wir vielleicht ein wenig die Architektur beleuchten können und auch vielleicht den Zugang zur Architektur und den einen oder anderen vielleicht auch motivieren können um Architektur zu studieren. Ansonsten für uns alle Praktiker.

00: 43:12 Lars Klitzke

00: Dort aufeinander zugehen, voneinander lernen und das frühzeitig in den Planungsprozess integrieren. Ich freue mich auf die gemeinsamen Gespräche, die waren immer sehr konstruktiv und ich sag vielen lieben Dank fürs Interessierte zuhören und vielen Lieben dank lieber Martin.

00: 43:26 Martin Zerwas

00: Tschüss zusammen.

Über diesen Podcast

Neues aus der Bauphysik, nachhaltigem Bauen und Digitalität im Bauwesen. Hier finden Sie Gespräche, Diskussionen und Gedanken mit interessanten Menschen.

von und mit Martin Zerwas

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